Eine artgerechte Ernährung ist ausschlaggebend für die Gesundheit und das Wohlergehen eines Haustieres. Deshalb ist es sehr wichtig, dass unsere Vierbeiner ein hochwertiges, individuelles, gesundes und artgerechtes Futter bekommen. Die passende Nahrung zu finden, ist nicht immer einfach. Mit einer BARF-Ernährung könnt ihr das Fressen eures Lieblings immer frisch und mit den besten Zutaten individuell zusammenstellen! Generell braucht es erstmal ein wenig Vorbereitung und grundsätzliches Wissen über das Barfen. Mit haustierkost.de® findet ihr aber einen einfachen Einstieg ins Barfen. Doch auch BARF-Experten bekommen hier alles, was sie brauchen!
haustierkost.de® – DER BARF Spezialist seit 2009
BARF wird zunehmend beliebter und das aus einem guten Grund. Immer mehr Haustierbesitzer stellen fest, dass natürliches Futter ihrem Vierbeiner besonders guttut. Kein Wunder: Beim BARF wird nämlich komplett auf fertiges Nass- und Trockenfutter verzichtet und euer Haustier wird ausschließlich mit rohen und artgerechten Zutaten gefüttert, die frei von jeglichen Zusatzstoffen sind. Bei haustierkost.de® stehen Haustiere und deren Wohlergehen an allererster Stelle! Egal, ob Hund oder Katze.
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Was ist BARF?
Jeder hat es bestimmt schon mal gehört „BARF“, doch kennt ihr auch die Bedeutung hinter dem Namen? Im Deutschen steht das Wort für „biologisch-artgerechte Rohfütterung“ oder auch „biologisch-artgerechtes rohes Futter“. Beim BARF wird dem Haustier eine Futterlösung angeboten, die seiner ursprünglichen Beute nachempfunden ist. Die Fütterung geht also „back to the roots“. Beim Hund bedeutet das, dass alle Bestandteile der Beute eines Wolfes im Futter enthalten sein können. Diese Fütterungsart wurde erstmals von einem australischen Tierarzt entwickelt. Dieser hat herausgefunden, dass eine reine Trockenfutterernährung des Hundes zu Gesundheitsbeschwerden führen kann, die bei einer Rohfütterung ausbleiben. Erst seit Anfang der 2000er Jahre findet die BARF-Ernährung auch in Deutschland immer mehr Anhänger.
Die „perfekte“ BARF-Mahlzeit
Wie sieht das perfekte BARF-Mahl aus? Das ist das Schöne am Barfen, es gibt nicht die eine Lösung oder das eine Rezept, an das ihr euch halten müsst. Beim BARF gibt es eine Vielzahl an Zutaten, die verwendet werden können. Egal, ob ihr eine bunte Mischung aus Fleisch, Obst, Gemüse und Kräutern bevorzugt, um dem aktiven Lebensstil eures Vierbeiners gerecht zu werden oder ob ihr lieber ein BARF-Komplettmenü füttert, die „perfekte“ BARF-Mahlzeit hängt von den Bedürfnissen eures Lieblings ab. Beim Barfen schaut ihr einfach, was euer Hund benötigt und was ihm gut schmeckt und schon könnt ihr ihm ein leckeres Essen zaubern. Zusätzlich könnt ihr dem Futter noch Knochen und Knorpel oder auch Ergänzungsfuttermittel beifügen. Mit dem BARF-Rechner von haustierkost.de® könnt ihr genau ausrechnen lassen, welche Menge und welche Produkte euer Haustier täglich benötigt.
Bei dem Gedanken, seinen Liebling nur mit rohem und frischem Fleisch zu verwöhnen, kommt oft die Frage zum Geld auf. Für viele ist frisches Fleisch = teuer. Aber ist die BARF-Fütterung wirklich teurer als Trocken- und Nassfutter? Wenn der Futterbedarf eines Hundes unter Berücksichtigung von Körpergewicht, Aktivität, Gesundheit und sonstigen Besonderheiten berechnet wird, ist die BARF-Ernährung im Vergleich zum herkömmlichen Hundefutter sogar günstiger! Die BARF-Fütterung hat im Vergleich zu Nass- und Trockenfutter den Vorteil, dass das rohe Futter in der Regel zu einem deutlich größeren Anteil verdaut und im Körper verwertet wird. Der normal aktive, ausgewachsene Hund benötigt beim BARF also eine kleinere Futtermenge pro Tag von etwa zwei Prozent des Körpergewichts. Bei Nassfutter benötigt euer Liebling beispielsweise je nach Hersteller über sechs Prozent seines Körpergewichts. Durch die allgemein geringere Futtermenge ist die BARF-Fütterung also günstiger als Nass- und Trockenfutter.
Was ist Fertigbarf?
Für viele bedeutet BARF ein riesiger Aufwand. Doch Dank Fertigbarf, ist es möglich, dass ihr euren Hund oder eure Katze mit minimalem Aufwand barfen könnt. In Fertigbarf sind alle Zutaten enthalten, die fürs BARF notwendig sind. Alle Zutaten sind tiefgefroren erhältlich. Ihr müsst zuhause also nur noch das Produkt auftauen und es eurem vierbeinigen Gefährten zur Verfügung stellen. Klingt doch gar nicht mehr kompliziert, oder? Beim Fertigbarf ist eine Mischung aus Muskelfleisch, Pansen und Innereien sowie Obst und Gemüse enthalten. Zusätzlich werden meist noch Mineralien, Öle und Vitamine vermengt.
Wenn ihr das Menü nicht selber zusammenstellen möchtet, gibt es bei haustierkost.de® auch fertige Menüs. Hier findet ihr eine große Auswahl an Fleischsorten (Rind, Geflügel, Pferd oder Lamm), die mit verschiedenen Gemüse- und Obstsorten sowie Ergänzungsfuttermitteln versehen sind. Diese könnt ihr optimal als Basisfutter verwenden und je nach Belieben und Bedarf noch ergänzende Produkte hinzufügen.
Futterumstellung
Ihr seid überzeugt von der BARF-Ernährung und wollt euren Liebling jetzt so schnell wie möglich artgerecht und frisch ernähren? Hier erfahrt ihr, auf was ihr bei der Futterumstellung achten müsst, damit sie auch garantiert reibungslos abläuft.
Generell ist es so, dass ihr einen gesunden Hund ohne weitere Vorbereitung einfach im Futter umstellen könnt. Die Umstellung ist von einem Tag auf den nächsten problemlos möglich. Wenn ihr allerdings einen eher empfindlichen Hund besitzt, solltet ihr die Umstellung vorsichtiger angehen. Optimal ist es, wenn ihr euren Liebling erstmal fasten lasst und langsam mit der Rohfütterung beginnt. Dabei solltet ihr mehrere kleine Fleisch-Mahlzeiten mit Kräutern, Obst, Gemüse, Ölen, Knochen oder sonstigen Zusätzen füttern.
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BARF – vom Welpen- bis ins Senioren-Alter
Ihr wollt euren Welpen gerne Barfen? Generell ist es nicht schwer seinen Welpen mit rohen Zutaten zu füttern und es läuft im Grunde genauso ab, wie bei einem ausgewachsenen Hund. Wichtig ist dabei nur, dass ihr auf die alters- und entwicklungsspezifischen Bedürfnisse eures Lieblings eingeht, damit er sich perfekt entwickeln kann. Wichtig ist auch, dass ihr vor allem in den ersten Lebensmonaten auf zu viel Abwechslung verzichtet und ihr euren Welpen zuerst an nur zwei Fleischsorten gewöhnt. Damit kann sich das Immunsystem und der Verdauungstrackt optimal an die Ernährung gewöhnen. Zudem darf beim Welpen auch Gemüse, Obst, Innereien, Kräuter und Öl nicht fehlen.
Auch Hunde-Senioren können gebarft werden. Es gibt aber je nach Rasse, Gesundheitszustand und Lebensstil eures Hundes einige Dinge, die ihr beachten solltet. Generell ist es so, dass bei älteren Hunden der Anteil an tierischen Produkten aufgrund von geringerer Bewegung reduziert wird. Der Anteil an Obst und Gemüse wird entsprechend erhöht. Es kann durchaus ein 50:50 oder 60:40 Verhältnis von Fleisch zu Gemüse gewählt werden.
Allergien & Unverträglichkeiten
Zeigt euer Hund bei der Futteraufnahme Symptome einer Allergie sowie häufiges Kratzen, Hautrötungen, Schwellungen oder Schnupfen? Wenn diese Symptome auftreten, solltet ihr sofort einen Tierarzt aufsuchen. Häufig bilden sich allergische Reaktionen auf Fleischsorten wie Rind, Hühnchen oder Lachs, die oft in mit Zusatzstoffen versehenem Trocken- und Nassfutter zu finden sind. Wenn eurem Hund nur diese eine Fleischsorte über einen langen Zeitraum füttert, kann das die Ausprägung einer Allergie begünstigen. Deshalb ist eine abwechslungsreiche Ernährung sehr wichtig.
BARF ist für Hunde mit Allergien und Unverträglichkeiten perfekt geeignet. Mit dieser Fütterung könnt ihr euch nämlich genau auf die individuellen Bedürfnisse eures Lieblings anpassen. Ihr könnt eurem Hund damit beispielsweise hypoallergenes Fleisch z. B. Pferdefleisch, füttern. Auch Fleisch, wie Känguru, Lama oder Strauß eignen sich gut für allergische Hunde. Zudem könnt ihr eine Ausschlussdiät probieren und einfach die Zutaten weglassen oder ersetzen, auf die euer Hund allergisch ist.
BARF-„Mythen“
Um die Rohfütterung ranken sich verschiedene Mythen, die viele Haustierbesitzer abschrecken, ihre Lieblinge mit Rohfutter zu füttern. Allerdings ist schon längst bekannt, dass die artgerechte Ernährung dem Vierbeiner eher guttut. Wir lösen die größten Mythen um das Thema BARF für euch auf!
BARF macht Hunde aggressiv
Macht rohes Fleisch Hunde aggressiv? Viele Menschen, die sich erstmals mit der BARF-Ernährung auseinandersetzen, stellen sich diese Frage. Dabei beziehen sie sich darauf, dass mit einer naturnahen, rohen und artgerechten Ernährung, die dem Beutetier des Hundes ähneln soll, die Jagdinstinkte des Hundes aktiviert werden. Tatsächlich ist es so, dass der Hund keinesfalls eine Verbindung zwischen dem rohen Fleisch aus dem Napf und seinem Beutetier feststellen kann. Der Jagdtrieb von Hunden wird von Bewegungen bestimmt, wie beispielsweise die Flucht eines Beutetiers.
Beim BARF kann es allerdings durchaus dazu kommen, dass die Hunde die Knochen und das Fleisch hartnäckiger verteidigen, als herkömmliches Fertigfutter. Hier solltet ihr euren Liebling daran erinnern, dass keine Futterkonkurrenz vorherrscht.
Erhöhte Gefahr von Würmern bei Hunden durch rohes Fleisch
Auch diese Aussage ist falsch! Hunde und Katzen können sich mit unterschiedlichen Würmern infizieren. Spulwürmer, Bandwürmer und Hakenwürmer sind die häufigsten Würmer bei Hunden. Alle drei Wurmarten infizieren euer Haustier nicht über die Ernährung. Am meisten holen sich Hunde oder auch Katzen, die Parasiten beim Spazieren gehen im Freien. Vor allem, wenn sie an Abfällen oder Kot schnuppern, mit anderen Tieren spielen oder andere Tiere ablecken (Mäuse, Kaninchen, Vögel usw.).
Doch warum gibt es dann überhaupt den Mythos, dass Hunde und Katzen durch rohes Fleisch Würmer bekommen? Früher waren die Kontrollen von Fleisch für Tierfutter deutlich schlechter und viele Parasiten wurden durch rohes Schweinefleisch verbreitet. Die Larven des Parasiten Trichinella spiralis sind vergleichsweise häufig im rohen Schweinefleisch enthalten und führen bei Hunden zu Durchfall, Erbrechen und Fieber. Auch die tödliche Aujeszkysche Krankheit kann von Schweinen auf Hunde übertragen werden. Diese äußert sich durch aggressives Verhalten, Erbrechen, Durchfall und starkes Speicheln und führt nach 48 Stunden zum Tod des infizierten Vierbeiners. Aus diesem Grund ist es heute empfehlenswert nur gegartes Schweinefleisch zu füttern und auf rohes Schweinefleisch zu verzichten. Heutzutage wird das BARF-Fleisch mit strengen Kontrollen geprüft und tierärztlich untersucht, bevor es verkauft werden darf. Das Fleisch entspricht den Standards, die auch für den menschlichen Verzehr gelten. Ihr könnt euch also sicher sein, dass euer Liebling durch das BARF keinesfalls Würmer bekommt.
haustierkost.de® – Über uns
haustierkost.de® ist seit 2009 der online Experte für artgerechte Rohfütterung. Der BARF-Shop von haustierkost.de® ist Testsieger und bietet mehr als 200 Tiefkühlprodukte an. Bei haustierkost.de® bekommt ihr alle Produkte, welche für die artgerechte Rohfütterung benötigt werden. Neben einem Klassiker, wie Rindfleisch bekommt ihr hier auch exotische Fleischsorten, wie Strauß-, Lama- oder Kängurufleisch. Zudem bekommt ihr Nahrungsergänzungsmittel, Flocken und Kauartikel, vieles davon natürlich auch in BIO Qualität. Auch für allergische und ernährungssensible Hunde und Katzen bietet das breite Sortiment von haustierkost.de® die Möglichkeit einer individuellen Fütterung.
Der BARF-Shop von haustierkost.de® bietet eine biologisch artgerechte Rohfütterung für Hunde und Katzen. Die Nahrung basiert auf der Ernährung von Wölfen und Wildkatzen. Die vollwertigen Mahlzeiten sind mit allen relevanten Ölen, Vitaminen und Mineralien ausgestattet, die euer Liebling benötigt. Das Menü wird komplett, wenn ihr dem BARF noch Obst und Gemüse beifügt. Bei haustierkost.de® bekommt ihr auch Fertigbarf. Das ist vor allem im Urlaub oder wenn ihr wenig Zeit habt sehr praktisch. Auch für BARF-Anfänger sind die Fertigbarf-Menüs für einen einfachen Einstieg optimal geeignet.
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