Der Sommer ist da und als Hundebesitzer kennt ihr die damit verbundenen Probleme sicher. Die Zunge eures Lieblings hängt aus dem Maul, der Hund atmet schnell und liegt nur noch herum. Damit eure Hunde den Sommer dennoch genießen, haben wir euch sieben wertvolle Tipps für Hunde im Sommer zusammengestellt. Außerdem stellen wir euch eine Auswahl an nützlichem Zubehör für die warme Jahreszeit vor!
7 Tipps für den Sommer mit Hund
1. Immer ausreichend Trinken anbieten
Der wichtigste Punkt, den ihr im Sommer beachten solltet, ist, dass immer ausreichend frisches Wasser zur Verfügung steht. Besonders bei heißen Temperaturen ist die Gefahr einer Dehydration bei Hunden sehr hoch. Zu wenig Trinken kann daher schnell lebensgefährlich werden. Um den Vierbeiner zum Trinken zu animieren ist ein Trinkbrunnen mit plätscherndem frischem Wasser zu empfehlen. Nehmt, wenn ihr unterwegs seid immer Wasser für den Hund mit! Am einfachsten geht das mit einer praktischen Hundetrinkflasche. Mithilfe eines Kühlnapfes könnt ihr bei Hitze das Trinkwasser des Hundes für Stunden angenehm kühl und frisch halten.
2. Sucht Schatten zum Wohl eures Vierbeiners
Die beste Methode den Hund nicht zu überhitzen, ist natürlich ihn gar nicht erst der prallen Sonne auszusetzen. Bietet eurem Hund im Sommer einen schönen Schattenplatz mit kühlem Untergrund (Fliesen, Steinböden, unter einem Busch) an. Ihr könnt diesen Rückzugsort mit einer Hunde-Kühlmatte noch angenehmer gestalten. Mithilfe eines Gels, das unter Druck über mehrere Stunden Kälte abgibt, ist die Matte sofort einsatzbereit. Ihr benötigt dafür keinen ohne Strom und müsst sie nicht vorkühlen. Bei Hitze könnt ihr die Matte auch als Unterlage für die Transportbox im Auto nutzen. So gestaltet ihr die Reise mit Hund, egal ob zum nahegelegenen Badesee oder in den Urlaub, angenehmer.
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3. Sportliche Aktivitäten zur Mittagszeit vermeiden
Zur Mittagszeit ist die Hitze im Sommer meist besonders groß. Vermeidet daher mittags sportliche Aktivitäten, da sie das Herz-Kreislauf-System des Hundes zu sehr belasten. Ausgedehnte Spaziergänge solltet ihr am besten auf die frühen Morgenstunden oder späte Abendzeit verschieben. Über den Tag verteilt sind nur kleine Runden angesagt. Die Mittagszeit eignet sich besser für ein Nickerchen. Für eine kleine Abkühlung beim Spaziergang sorgt passendes Kühl-Spielzeug. Ein durchlöcherter Knochen aus Naturgummi nimmt beispielsweise Wasser auf und lässt es beim Kauen entweichen. So bekommt euer Hund während der heißen Tageszeit nicht nur eine willkommene Abkühlung, sondern auch eine spannende Beschäftigung. Für eine noch stärkere Abkühlung könnt ihr den Knochen auch einfrieren.
4. Hund nicht alleine im Auto lassen
Achtung! Wahrscheinlich ist es jedem von euch schon bekannt, trotzdem möchten wir es hier nochmal anführen. Es ist einfach so wichtig. Lasst eure Hunde im Sommer niemals alleine im Auto zurück! Die Innentemperaturen können vor allem, wenn kein Fenster geöffnet ist, schnell tödlich hoch werden. Auch ein Auto-Frischluftgitter ist keine Lösung für einen längeren Zeitraum. Verwenden könnt ihr es, wenn der Vierbeiner bei der Fahrt auf der Rücksitzbank sitzt und frische Luft braucht.
5. Abkühlung im Wasser
Was tun wir denn gegen heiße Temperaturen? Ja klar, wir gehen an einen Badesee und kühlen uns beim Schwimmen ab. Wenn euer Hund gerne schwimmt und eine Wasserratte ist, geht gemeinsam in einem See, Fluss, Teich oder im Meer baden. Mit spannendem Wasserspielzeug wie dem KONG Wasser Wubba oder den Trixie MOT Aqua wird der Badespaß noch größer! Wenn bei euch keine Bademöglichkeit für Hunde in der Nähe ist, tut es auch der eigene Garten. Einen Hunde-Pool könnt ihr schnell und einfach in jedem Garten aufstellen. Auch mit dem Schlauch könnt ihr richtige Wasserschlachten veranstalten. Beginnt aber langsam mit dem Abspritzen der Gliedmaßen, sodass der Temperaturschock nicht zu groß ist.
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6. Richtige Pfoten- und Fellpflege
Besonders bei langhaarigen Hunde ist es sinnvoll das Fell im Sommer regelmäßig zu bürsten. Je mehr Luft an die Haut kann, desto besser fühlt sich der Hund. Hunden mit besonders dichtem und langem Fell könnt ihr mithilfe eines Trimmers einen kurzen Sommerhaarschnitt verpassen. Auch wenn es vielleicht nicht so schön aussieht, euer Hund wird es euch danken, wenn ihr seine Haarpracht etwas ausdünnt. Und wenn nichts hilft, feuchtet die Beine und Bauch eures Vierbeiners an oder bedeckt ihn mit einem nassen Tuch. Zum Schutz der Pfoten solltet ihr beim Spaziergang Strecken mit heißen Pflastersteinen oder Asphaltstraßen meiden. Vorbeugend könnt ihr die Pfoten eures Lieblings mit einem Pfotenbalsam schützen.
7. Hundeeis zubereiten!
Ja ihr habt richtig gelesen! Hundeeis, am besten selbstgemacht, ist eine tolle Möglichkeit eurem Liebling bei heißen Temperaturen eine Freude zu bereiten. Zubereiten könnt ihr es aus purem Joghurt oder Quark, aufgepeppt mit Hundewurst, Nassfutter oder Kauartikeln. Alternativ gibt es auch das petGelato Hunde-Eis, welches in Pulverform geliefert und ganz einfach mit Wasser angerührt wird. Nach einigen Stunden im Gefrierschrank, ist es zum Verzehr bereit. Eure Hunde werden es lieben! Eis schafft auf jeden Fall Abkühlung von innen, sollte aber nur in Maßen an den Hunde verfüttert werden. Um die Abkühlung noch aufregender zu gestalten, könnt ihr das Hunde-Eis beispielsweise in einen Kong aus Naturkautschuk füllen. So kann euer Hund das Eis nicht in einem Happen herunter schlingen, sondern muss es langsam herausschlecken.
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Wenn ihr alle Tipps beachtet, lassen sich tolle und ereignisreiche Sommermonate mit dem Hund erleben. Sowohl im Urlaub als auch Zuhause könnt ihr euren Hunden auf verschiedene Weise eine Abkühlung verschaffen. Wir wünschen euch einen schönen Sommer!