American Akita
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Der American Akita (amerikanische Akita) ist bekannt für seine Stärke, Loyalität und Schutzinstinkt. Erfahren Sie hier alles über Haltung, Pflege und Erziehung dieser einzigartigen Hunderasse.
Das Wichtigste auf einen Blick
- Der American Akita ist eine kraftvolle und loyaler Hunderasse, geeignet als Wachhund, die jedoch erfahrene Halter benötigt.
- Regelmäßige Bewegung und geistige Anregung sind entscheidend für das Wohlbefinden des American Akita, da er körperlich und mental gefordert werden muss.
- Eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige tierärztliche Untersuchungen sind wichtig, um gesundheitlichen Problemen wie Hüftdysplasie und Hautkrankheiten vorzubeugen.
Aussehen
Der American Akita ist eine kraftvolle und selbstbewusste Hunderasse, die für ihre beeindruckende Erscheinung sowie ihre Loyalität und ihren Schutzinstinkt bekannt ist. Mit einem starken, muskulösen Körperbau und ausgeglichenen Proportionen, einschließlich einer breiten Brust und einem starken Rücken, strahlt dieser Hund Stärke und Zuverlässigkeit aus. Der Kopf des American Akita ist breit und hat die Form eines stumpfen Dreiecks, was ihm ein markantes Aussehen verleiht. Die Ohren des American Akita sind klein, dreieckig und aufrecht, was zu seinem wachsamen Ausdruck beiträgt. Die Rute ist dick behaart, hoch angesetzt und wird oft über den Rücken gerollt getragen. Ein ausgewachsener Rüde des American Akita kann bis zu 71 Zentimeter hoch werden. Hündinnen erreichen eine maximale Größe von 66 Zentimetern.
Der American Akita gehört zur Gruppe der asiatischen Spitze und verwandten Rassen.
Fell und Färbung
Das Fell des American Akita ist kurz und stockhaarig, mit einem dichten Unterfell, das ihn vor extremen Wetterbedingungen schützt. Der American Akita hat ein kurzes, stockhaariges Fell mit einem dichten Unterfell, das ihn gut vor extremen Wetterbedingungen schützt.
Die Fellfarben variieren stark und umfassen:
- Rot
- Braun
- Schwarz
- Weiß
- Gestromt
- Piebald (Scheckung)
Der Standard macht keine spezifischen Gewichtsvorgaben, beschreibt jedoch die Fellfarben und -muster detailliert.
Viele American Akitas haben auch eine charakteristische Maske im Gesicht, die in Schwarz oder einer dunkleren Farbe ausgeprägt ist, was zu ihrem unverwechselbaren Erscheinungsbild beiträgt. Die Fellfarben des American Akita können eine ausgeprägte Maske aufweisen, die die Farbe des restlichen Fells reflektiert.
Besondere körperliche Merkmale
Der American Akita zeichnet sich durch folgende Merkmale aus:
- kräftige Kiefer und breite Backen, die ihm ein starkes Gebiss verleihen
- kompakte und feste Pfoten, die ihm ausgezeichnete Stabilität und Beweglichkeit verleihen
- kleine und dunkle Augen, die ihm nicht nur einen wachsamen Ausdruck verleihen, sondern auch seine Fähigkeit unterstützen, unter verschiedenen Lichtverhältnissen gut zu sehen
- kleine, spitze und aufrecht getragene Ohren, die zur charakteristischen Ausstrahlung der Rasse beitragen
- eine oft hochgerollt über dem Rücken getragene Rute, die zur charakteristischen Erscheinung beiträgt
Diese Merkmale verleihen dem American Akita seine unverwechselbare Präsenz und Funktionalität. Der American Akita wird als eine Variante einer uralten Hunderasse angesehen, die typische Merkmale mit Hunden vom Urtyp teilt.
Steckbrief American Akita
- Rasse: American Akita (Amerikanischer Akita)
- Herkunft: Japan (entwickelt in den USA)
- Widerristhöhe: Rüde: 66 – 71 cm | Hündin: 61 – 66 cm
- Gewicht: Rüde: 45 – 59 kg | Hündin: 32 – 45 kg (Gewicht kann variieren, Standard gibt meist nur die Höhe an)
- Lebenserwartung: 10 – 15 Jahre
- Fell & Farbe: Dichtes Stockhaar mit dicker Unterwolle; alle Farben sind zulässig, einschließlich rot, falbfarben, weiß, gestromt und gescheckt.
- Charakterzüge: Freundlich, aufmerksam, folgsam, mutig, willensstark, unabhängig
Rassenstandard nach FCI
Rassennomenklatur
- Gruppe: 5 – Spitze und Hunde vom Urtyp
- Sektion: 5 – Asiatische Spitze und verwandte Rassen
- Standard Nr.: 344
- Datum der endgültigen Anerkennung der Rasse durch die FCI: 06.01.2015 (dieses Datum gilt für die Veröffentlichung des gültigen Standards)
- Offizielle Originalsprache: Englisch
- Datum der Publikation des gültigen offiziellen Standards: 06.01.2015
- Status der Rasse: Endgültig anerkannt
- Ursprungsland der Rasse: Japan (entwickelt in den USA)
- Arbeitsprüfung: Keine Arbeitsprüfung vorgeschrieben gemäß der Rassennomenklatur der FCI
Zusammenfassung
Allgemeines Erscheinungsbild: Der American Akita ist ein großer, kräftiger Hund mit schwerem Knochenbau und harmonischem Körperbau. Typisch sind der breite Kopf in Form eines stumpfen Dreiecks, ein tiefer Fang, kleine Augen und nach vorne geneigte Stehohren.
Wichtige Proportionen:
- Widerristhöhe zu Körperlänge: 9:10 bei Rüden, 9:11 bei Hündinnen.
- Brusttiefe entspricht der Hälfte der Widerristhöhe.
- Verhältnis Nasenschwamm zu Stop und Stop zu Hinterhauptstachel: 2:3.
Verhalten/Charakter: Der American Akita ist freundlich, aufmerksam, folgsam und mutig.
Kopf: Massiver Kopf mit einem flachen, breiten Schädel. Der Stopp ist gut ausgeprägt, aber nicht zu schroff. Die Nase ist breit und schwarz, bei weißen Hunden sind leichte Pigmentverluste akzeptabel.
Augen und Ohren: Die Augen sind dunkelbraun, klein und dreieckig, die Ohren klein, dreieckig und nach vorne geneigt.
Hals und Körper: Der Hals ist dick und muskulös, der Körper länger als hoch, der Rücken horizontal und die Lenden stark bemuskelt.
Rute: Hoch angesetzt, kräftig, üppig behaart und über den Rücken oder zur Flanke hin gerollt getragen.
Gliedmaßen: Vorder- und Hinterhand sind kräftig bemuskelt und haben eine schwere Knochenstruktur. Die Pfoten sind gerade ausgerichtet.
Gangwerk: Kraftvoll und raumgreifend mit starkem Rücken.
Haarkleid: Stockhaar mit dichter Unterwolle. Das Deckhaar ist gerade, harsch und steht leicht vom Körper ab. Alle Farben sind zulässig, inklusive gestromt und gescheckt.
Größe:
- Rüden: 66-71 cm Widerristhöhe.
- Hündinnen: 61-66 cm Widerristhöhe.
Fehler und disqualifizierende Fehler: Abweichungen in den oben genannten Punkten gelten als Fehler. Disqualifizierend sind unter anderem eine vollständig unpigmentierte Nase, abstehende Ohren, Vor- oder Rückbiss, sowie Hunde, die Aggressivität oder übermäßige Ängstlichkeit zeigen.
Zuchtempfehlung: Zur Zucht sollen nur gesunde, rassetypische Hunde verwendet werden, die funktionsfähig sind.
Wesen und Charakter
Der American Akita (amerikanische Akita) entwickelt eine starke Bindung zu seiner Bezugsperson. Er zeigt ein selbstbewusstes Verhalten und hat einen ausgeprägten Schutzinstinkt. Diese Eigenschaften machen ihn zu einem hervorragenden Wachhund.
Trotz seiner ruhigen Natur braucht er viel Bewegung und geistige Anregung. Nur so bleibt er zufrieden und ausgeglichen.
Der American Akita zeigt ein unabhängiges Wesen. Er benötigt eine klare und konsequente Führung. In stressigen Situationen bleibt er bedächtig und strahlt Ruhe aus. Das macht ihn zu einem verlässlichen Begleiter in verschiedenen Lebenslagen.
Besonders im jungen Alter kann der Akita ein starkes Temperament zeigen. Geeignete Beschäftigung und klare Führung lenken dieses Temperament in geordnete Bahnen.
Wichtige Merkmale:
- viel Bewegung und geistige Anregung notwendig
- ruhige Hunde, die nur bei Bedarf bellen
- kommunizieren durch verschiedene Laute, einschließlich wolfähnlichem Heulen
- distanziertes Verhalten gegenüber Fremden
- stark ausgeprägtes territoriales Verhalten
Eignet sich der American Akita als Familienhund?
Akitas kommen gut mit Kindern aus. Ihr solltet ihn jedoch frühzeitig an den Umgang mit ihnen gewöhnen. Es ist wichtig, dass Kinder lernen, den Hund respektvoll zu behandeln.
Trotz ihrer unabhängigen Natur sind American Akitas sehr familienbezogen. Sie schätzen die Nähe zu ihren Menschen. Akitas sind wachsam und beschützend, ohne dabei aggressiv zu sein.
Tipps:
- positive Erfahrungen mit Kindern fördern eine harmonische Beziehung
- niemals unbeaufsichtigt mit Kindern lassen
Ist der American Akita anfängertauglich?
Der American Akita ist nicht für Anfänger geeignet. Er hat eine starke Persönlichkeit und einen ausgeprägten Schutzinstinkt. Eine erfahrene Hand setzt ihm klare Grenzen. Potenzielle Besitzer sollten Erfahrung im Umgang mit starken und unabhängigen Hunden haben. Nur so könnt ihr die Herausforderung erfolgreich meistern.
Haltung und Lebensraum
Der American Akita ist ein ruhiger Hund. Er entspannt sich gerne im Haus. Ihr müsst ihm jedoch ausreichend Platz bieten. Regelmäßige Bewegung ist wichtig. Spaziergänge oder ein großer Garten sind ideal.
Diese Kombination aus Ruhe und Aktivität macht ihn zu einem angenehmen Begleiter im häuslichen Umfeld.
Die Fédération Cynologique Internationale (FCI) erkennt den American Akita offiziell an und klassifiziert ihn gemäß den festgelegten Rassestandards.
Aktivität des American Akitas
Der American Akita braucht regelmäßige Bewegung. Er benötigt geistige Herausforderungen. Hundesportarten wie Obedience oder Agility sind ideal. Auch Fährtenarbeit ist gut. Diese Aktivitäten nutzen seine Energie sinnvoll.
Aktivitäten fördern:
- Fitness des Hundes
- Enge Bindung zum Besitzer
- Geistige Herausforderungen
Aktivitäten wie Agility oder Obedience fördern nicht nur die Fitness des Hundes, sondern stärken auch die Verbindung zum Besitzer.
Aktivitätslevel
Stark
Empfohlene Gassi-Runde
5 - 8 Kilometer
Tägliche Aktivität (Minuten)
60 - 90 Minuten
Pflege
Neben der Fellpflege ist es wichtig, auf die Pflege der Ohren, Zähne und Pfoten zu achten. So könnt ihr Infektionen und gesundheitlichen Problemen vorbeugen.
Diese Pflegemaßnahmen tragen maßgeblich zur allgemeinen Gesundheit und zum Wohlbefinden des American Akita bei.
Fellpflege
Das Fell des American Akita ist relativ pflegeleicht. Ihr solltet es einmal pro Woche bürsten. Während des Fellwechsels, der zweimal jährlich stattfindet, kann tägliches Bürsten notwendig sein.
Ein American Akita verliert sein Unterfell zweimal im Jahr. Dies dauert etwa 2 bis 4 Wochen. In dieser Zeit ist tägliches Bürsten empfehlenswert, um lose Haare zu entfernen und Hautreizungen zu vermeiden.
Ein Massagehandschuh kann effektiv verwendet werden, um das Fell zu pflegen und den Fellwechsel zu erleichtern.
Ernährung
Der American Akita bevorzugt eine fleischbasierte Ernährung, reich an hochwertigen Proteinen. Eine ausgewogene Ernährung kann helfen, bestimmten gesundheitlichen Problemen wie Haut- und Haarerkrankungen vorzubeugen.
Zusätzlich sollten die Mahlzeiten Vitamine und Mineralien enthalten, um die Gesundheit des Hundes zu unterstützen.
Futterempfehlung
Tägliche Futtermenge
etwa 400 - 600 Gramm
Kosten pro Tag
2 € - 3 €
Monatliche Kosten
60 € - 90 €
Erziehung und Training
Der American Akita erfordert eine konsequente Erziehung. Ihr solltet positive Verstärkung und klare Kommunikation nutzen, um eine stabile Beziehung aufzubauen. Eine gewaltfreie Erziehung ist essentiell. Sie basiert auf Vertrauen und Respekt. So könnt ihr den American Akita gut sozialisieren und unerwünschtes Verhalten vermeiden.
Erziehung der Welpen
Welpen sollten frühzeitig an verschiedene Umgebungen gewöhnt werden. Geräusche und Situationen helfen bei der Sozialisierung. Ihr solltet Grundgehorsam und Leinenführigkeit früh trainieren. So vermeidet ihr unerwünschtes Verhalten von Anfang an.
Wichtige Punkte:
- Frühzeitige Gewöhnung an Umgebungen
- Training von Grundgehorsam und Leinenführigkeit
- Sozialisierung durch verschiedene Geräusche und Situationen
Training des Hundes
Der American Akita benötigt intensives und abwechslungsreiches Training. Ihr solltet ihn geistig fordern, um Langeweile zu vermeiden. Frühe Sozialisierung und kontinuierliches Training sind unerlässlich. So könnt ihr Schutz- und Aggressionsinstinkte kontrollieren.
Trainingstipps:
- Abwechslungsreiches Training
- Geistige Herausforderungen
- Frühe Sozialisierung
- Kontinuierliches Training
Gesundheit
Der American Akita ist grundsätzlich robust, aber regelmäßige tierärztliche Untersuchungen sind wichtig, um rassetypische Erkrankungen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Dazu gehören Hüftdysplasie und Haut- sowie Haarerkrankungen. Der American Akita neigt zu Hypothyreose sowie zu Hautproblemen und Allergien, die durch eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Pflege gemildert werden können.
Durch regelmäßige Kontrollen können potenzielle Gesundheitsprobleme rechtzeitig identifiziert und behandelt werden.
Mit richtiger Pflege kann der American Akita eine Lebenserwartung von 10 bis 15 Jahren erreichen.
Häufige Erbkrankheiten
Zu den häufigsten Gesundheitsproblemen, die beim American Akita auftreten können, zählen:
- Hüftdysplasie
- Hauterkrankungen
- Haarerkrankungen
- Hypothyreose
- Allergien
Diese Probleme können durch eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Pflege gemildert werden.
Eine Hauterkrankung, die sich durch Schuppenbildung und unangenehmen Geruch äußert, kann ebenfalls auftreten.
Weitere Erbkrankheiten
Wie bei vielen großen Rassen kann der American Akita anfällig für Hüftdysplasie sein. Ihr könnt das Risiko durch kontrollierte Bewegung und eine ausgewogene Ernährung reduzieren.
Im Alter neigen American Akitas zu Gelenkproblemen wie Arthrose. Die Rasse zeigt auch eine Anfälligkeit für Wirbelsäulenprobleme.
Zu empfehlende Untersuchungen
Ihr solltet regelmäßig die Hüftgelenke und Augen eurer Akitas kontrollieren. Auch die Überprüfung auf Hypothyreose ist wichtig.
Eine seriöse Zucht spielt eine entscheidende Rolle bei der Bekämpfung von rassetypischen Krankheiten.
Die Behandlung dieser Erbkrankheiten führt zu hohen Tierarztkosten. So kann die Behandlung von Hüftdysplasie mehrere Hundert bis hinzu über Tausend euro kosten. Um finanzielle Probleme zu vermeiden, schützen sich viele Hundehalter mit OP – sowie Krankenversicherungen für ihren Hund.
- Umfassender Schutz: deckt sowohl Routineuntersuchungen als auch Notfälle, Operationen und spezialisierte Behandlungen ab.
- Mehr Entscheidungsfreiheit: Mit einer Versicherung könnt ihr die beste medizinische Versorgung für euren Hund wählen, ohne euch um die Kosten sorgen zu müssen
- Präventive Maßnahmen: Einige Versicherungen übernehmen auch Kosten für vorbeugende Behandlungen wie Impfungen oder Wurmkuren.
- Flexible Optionen: Es gibt verschiedene Tarife und Leistungspakete, die an Ihre individuellen Bedürfnisse und Ihr Budget angepasst werden können
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Ist der American Akita eine Qualzucht?
Der American Akita gilt nicht als Qualzucht. Achtet jedoch auf eine verantwortungsvolle Zucht, um genetische Defekte zu minimieren.
Vor der Anschaffung
Ihr solltet sicherstellen, dass der American Akita zu eurem Lebensstil passt. Ihr müsst genug Zeit für Bewegung und Training haben. Diese Rasse erfordert nicht nur körperliche, sondern auch geistige Anregung, um glücklich und ausgeglichen zu bleiben. Es ist wichtig, dass ihr bereit seid, euch intensiv mit dem Hund zu beschäftigen und ihm die notwendige Aufmerksamkeit zu schenken. Ein American Akita kann eine wunderbare Ergänzung zu eurem Leben sein, wenn ihr die Zeit und die Energie habt, seine Bedürfnisse zu erfüllen. Denkt auch daran, dass diese Rasse eine starke Persönlichkeit hat und klare, konsequente Führung benötigt, um ihr volles Potenzial zu entfalten.
Kosten
Ihr müsst neben den Anschaffungskosten auch laufende Kosten einplanen. Dazu gehören Futter, Pflege und Tierarztbesuche. Ein reinrassiger American Akita Welpe kostet zwischen 1.200 und 2.000 Euro. Der Preis hängt von der Zuchtqualität und der Abstammung der Elterntiere ab.
Geschichte des American Akita
Der American Akita stammt ursprünglich aus Japan. Er wurde in der Präfektur Akita als Jagdhund für Großwild eingesetzt. Nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelten die USA die Rasse weiter. Kreuzungen mit anderen Hunden trugen zur Erhaltung des American Akita bei.
Der Akita wurde 1931 in Japan als Nationales Naturdenkmal anerkannt.
Diese Anerkennung trug zu seinem Schutz bei.
Der American Akita gehört zur Gruppe 5 der Fédération Cynologique Internationale, die die Spitze und Hunde vom Urtyp umfasst, insbesondere die asiatischen Spitze und verwandte Rassen.
Rasseentwicklung und -standardisierung
Der American Akita unterscheidet sich vom japanischen Akita Inu. Er hat eine kräftigere Statur und einen breiteren Kopf. Das liegt an der Einkreuzung westlicher Hunderassen während der Zuchtentwicklung.
Passt der American Akita zu mir?
Der American Akita ist ideal für aktive Menschen. Ihr müsst die Herausforderung einer starken und unabhängigen Hunderasse schätzen. Ein American Akita passt gut zu euch, wenn ihr einen aktiven Lebensstil führt.
Pros und Cons
- Anpassungsfähig
- Treu
- Robuste Gesundheit
- Schutzinstinkt
- Dickköpfig
- Aggressionspotenzial bei schlechter Sozialisierung
- Braucht viel Bewegung
- Trennungsangst
Häufig gestellte Fragen zum American Akita
Ist der American Akita für Familien mit Kindern geeignet?
Ja, der American Akita kann für Familien mit Kindern geeignet sein, vorausgesetzt, der Hund wird frühzeitig an den Umgang mit Kindern gewöhnt und die Kinder lernen, respektvoll mit ihm umzugehen.
Welche Pflege benötigt der American Akita?
Der American Akita benötigt eine Pflege, die das wöchentliche Bürsten seines pflegeleichten Fells umfasst, während während des Fellwechsels tägliches Bürsten erforderlich ist. Dies sorgt für ein gesundes Fell und reduziert loses Haar.
Welche gesundheitlichen Probleme treten häufig beim American Akita auf?
Beim American Akita treten häufig gesundheitliche Probleme wie Hüftdysplasie, Hypothyreose und Hauterkrankungen wie Sebadenitis auf. Es ist wichtig, regelmäßige tierärztliche Kontrollen durchzuführen, um diesen Erkrankungen frühzeitig entgegenzuwirken.
Wie viel kostet ein American Akita Welpe?
Ein American Akita Welpe kostet zwischen 1.200 und 2.000 Euro, abhängig von der Zuchtqualität und der Abstammung der Elterntiere.
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