Barbet
Charakter, Pflege & Trainingstipps für den Französischen WasserhundHome » Hunderassen » Barbet
Habt ihr schon vom Barbet, dem charmanten Französischen Wasserhund, gehört? Mit seinem dichten, lockigen Fell und freundlichen Wesen ist er der ideale Familienhund für alle, die einen intelligenten und aktiven Begleiter suchen. Erfahrt alles über die richtige Pflege, Erziehung und ob dieser treue Hund zu euch passt.
Aussehen
Der Barbet, auch bekannt als Französischer Wasserhund, beeindruckt mit seinem muskulösen und gut proportionierten Körperbau. Rüden erreichen eine Größe von 58 bis 65 cm, während Hündinnen zwischen 53 und 61 cm groß sind. Sein kompakter Körperbau ist ideal für seine Aufgaben als Wasser- und Jagdhund. Besonders auffällig ist das lange, dichte Fell, das Kopf und Ohren bedeckt und ihn vor Nässe schützt – es verleiht ihm ein unverwechselbares Aussehen.
Mit seinen ausdrucksstarken Augen und seiner kräftigen Statur zieht der Barbet die Blicke auf sich. Auch sein freundliches und ausgeglichenes Wesen spiegelt sich in seinem Erscheinungsbild wider.
Fell und Färbung
Das Fell des Barbets ist dicht und gelockt, was regelmäßige Pflege erfordert. Häufige Farben sind:
- Schwarz
- Grau
- Kastanienbraun
- Falbfarben
- Mehr oder weniger gescheckt
- Sandfarben, weiß oder mehr
Auch sandfarbene Hunde oder solche mit weißen Flecken sind möglich. Nach dem Schwimmen solltet ihr das Fell gut trocknen, um Hautproblemen vorzubeugen.
Besondere körperliche Merkmale
Die Haut des Barbets ist wasserabweisend – perfekt für einen Wasserhund! Das Fell besteht aus einer dichten Unterwolle und einer Deckschicht, die ihn zuverlässig vor Kälte und Nässe schützt. Allerdings erfordert es intensive Pflege, um Verfilzungen zu vermeiden. Durch diese besonderen Merkmale bleibt der Barbet auch nach einem Ausflug ins Wasser frei von unangenehmen Gerüchen.
Steckbrief Dackel
- Rasse: Barbet (Französischer Wasserhund)
- Herkunft: Frankreich
- Widerristhöhe: Rüden: 58 – 65 cm; Hündinnen: 53 – 61 cm (Toleranz von +/- 1 cm)
- Gewicht: Etwa 17 bis 28 kg, abhängig von Größe und Geschlecht
- Lebenserwartung: 12 – 15 Jahre
- Fell & Farbe: Lang, wollig und dicht; kann Schnüre oder Stränge bilden. Das Fell bedeckt den gesamten Körper und schützt vor Kälte und Feuchtigkeit. Farben: Einfarbig schwarz, grau, braun, lohfarben, sandfarben, weiß oder gescheckt; bei mehrfarbigen Hunden ist eine einheitliche Schattierung wünschenswert.
- Charakterzüge: Ausgeglichen, führerbezogen, gesellig, wasserfreudig, anpassungsfähig
Rassenstandard nach FCI
Rassennomenklatur
- Gruppe: 8 – Apportier-, Stöber- und Wasserhunde
- Sektion: 3 – Wasserhunde
- Standard Nr.: 105
- Datum der endgültigen Anerkennung der Rasse durch die FCI: Sehr alte Rasse, Standard seit dem 21.02.2006 gültig
- Offizielle Originalsprache: Französisch
- Datum der Publikation des gültigen offiziellen Standards: 21.02.2006
- Status der Rasse: Endgültig anerkannt
- Ursprungsland der Rasse: Frankreich
- Arbeitsprüfung: Arbeitsprüfung erforderlich
Zusammenfassung
Allgemeines Erscheinungsbild:
- Mittelgroß mit kompaktem Körperbau.
- Dichte, wollige Fellstruktur als Kälteschutz, die ein charakteristisches Barthaar am Kinn bildet, das der Rasse ihren Namen gibt („barbe“ bedeutet Bart auf Französisch).
Wichtige Proportionen:
- Fang etwas kürzer als der Schädel.
- Körperlänge übertrifft leicht die Widerristhöhe.
Wesen und Verhalten:
- Ruhig, sehr auf seinen Besitzer bezogen und gesellig.
- Ausgesprochen wasserfreudig, auch bei kaltem Wetter.
Kopf:
- Rund, mit ausgeprägtem Stopp und dicker Behaarung.
- Nasenschwamm und Lefzen je nach Fellfarbe pigmentiert (schwarz oder braun).
Augen und Ohren:
- Augen: Rund, vorzugsweise dunkelbraun.
- Ohren: Tief angesetzt, lang und flach mit reichlich Behaarung.
Körperbau:
- Fester Rücken, gut gewölbte Lenden, und eine breite, tief angesetzte Brust.
- Rute: Tief angesetzt, leicht gehakt am Ende und über der Horizontalen getragen.
Gliedmaßen und Gangwerk:
- Vorderhand kräftig und gut bemuskelt, Hinterhand ebenfalls gut gewinkelt.
- Gangwerk leicht und elastisch mit guter Schubkraft.
Fell und Pflege:
- Fell: Lang, dicht, wollig und lockig, kann Schnüre bilden.
- Einfarbig oder gescheckt in Farben wie schwarz, grau, braun, lohfarben oder sandfarben.
Größe:
- Rüden: 58-65 cm,
- Hündinnen: 53-61 cm
Fehler und Disqualifikationen:
- Fehler: Z. B. zu schmaler Kopf, helle Augen, steile Schultern oder dünne Haut.
- Disqualifizierende Fehler: Aggressivität, extreme Ängstlichkeit, physische Anomalien.
Zuchtanforderungen: Nur gesunde und rassetypische Hunde sollten in der Zucht eingesetzt werden.
Wesen und Charakter
Der Barbet ist ein sensibler und intelligenter Hund, der eine ruhige und geduldige Führung benötigt. Unruhe und Hektik verunsichern ihn leicht, doch seine hohe Lernbereitschaft und Intelligenz machen das Gehorsamkeitstraining angenehm und unkompliziert.
Diese Hunderasse zeichnet sich durch ihre freundliche und ausgeglichene Persönlichkeit aus, was sie zu einem idealen Begleiter im Alltag macht. Barbets binden sich oft stark an eine Bezugsperson, sind aber auch freundlich gegenüber Fremden – vorausgesetzt, sie wurden gut sozialisiert. Bei Hundefreunden ist der Barbet aufgrund seines freundlichen Wesens besonders beliebt. Zudem ist der Barbet oft mit einer schönen Barbe (Bart) ausgestattet.
Eignet sich der Dackel als Familienhund?
Ja, der Barbet ist ein hervorragender Familienhund! Seine Kinderliebe, Geduld und Gutmütigkeit machen ihn ideal für Haushalte mit Kindern. In einem aktiven Familienumfeld, das ihm Bewegung und geistige Anreize bietet, fühlt er sich besonders wohl.
Für eine gute Anpassung ist eine frühe Sozialisation wichtig. So stellt ihr sicher, dass der Barbet gut mit Kindern und auch mit anderen Haustieren wie Katzen auskommt.
Ist der Dackel anfängertauglich?
Auch Anfänger können gut mit einem Barbet umgehen, solange sie bereit sind, sich intensiv mit ihm zu beschäftigen. Es ist ratsam, eine Hundeschule zu besuchen, insbesondere für unerfahrene Hundebesitzer. Eine Anfängergruppe in der Hundeschule kann außerdem hilfreich sein, um sich mit anderen auszutauschen.
Da der Barbet sensibel ist und soziale Bindungen benötigt, sollte sein Besitzer Zeit für die Erziehung und ausreichend Aufmerksamkeit mitbringen. So wird der Barbet zum treuen und zufriedenen Familienmitglied.
Haltung und Lebensraum
Der Barbet ist anpassungsfähig und kann sowohl in der Stadt als auch auf dem Land leben – solange er genügend Bewegung bekommt. Ein Haus mit Garten ist ideal, aber nicht zwingend erforderlich. Viel wichtiger sind tägliche Aktivitäten und Abenteuer, um den Barbet körperlich und geistig auszulasten.
Dieser Hund ist für Singles, Paare, Rentner und Familien geeignet, sofern seine Bedürfnisse nach Bewegung und geistiger Anregung erfüllt werden. Regelmäßige Spaziergänge in der Natur und geistige Herausforderungen durch Spiele und Aktivitäten sind entscheidend, damit er ausgeglichen und glücklich bleibt.
Aktivität des Dackels
Der Barbet hat eine natürliche Affinität zum Wasser und eignet sich hervorragend für Aktivitäten wie Schwimmen oder Arbeit im Wasser. Neben der körperlichen Bewegung ist auch eine mentale Auslastung wichtig. Schnüffelspiele, Apportierübungen und Agility sind großartige Möglichkeiten, den Barbet zu fordern und zu beschäftigen.
Da er ursprünglich für die Jagd auf Wasservögel gezüchtet wurde, ist er nicht nur zum Apportieren geeignet, sondern kann auch hervorragend Stöber- und Treibarbeiten verrichten. Hier einige Aktivitäten, die ihm besonders gut gefallen:
- Jagd: Eignet sich gut für seinen ursprünglichen Jagdinstinkt.
- Nasenarbeit: Fördert seine Intelligenz und nutzt seinen feinen Geruchssinn.
- Lange Wanderungen: Halten ihn körperlich fit und geben ihm die nötige Abwechslung.
- Joggen: Perfekt für aktive Besitzer, die gerne laufen.
- Schwimmen: Regelmäßige Schwimmstunden nutzen seine natürliche Wasserliebe und fördern die Bindung zu euch.
Mit dieser Mischung aus körperlicher und geistiger Beschäftigung bleibt der Barbet ein zufriedener und ausgeglichener Begleiter.
Aktivitätslevel
Stark
Empfohlene Gassi-Runde
5 - 10 Kilometer
Tägliche Aktivität (Minuten)
120 - 180 Minuten
Pflege
Der Barbet hat ein dichtes und langes Fell, das regelmäßige Pflege erfordert. Mindestens einmal pro Woche solltet ihr das Fell gründlich bürsten, um Verfilzungen zu vermeiden und die Fellqualität zu erhalten. Auch die Ohrenkontrolle ist wichtig, um Infektionen vorzubeugen.
Fellpflege
Die Fellpflege des Barbets ist zeitaufwendig, aber unerlässlich. Einige wichtige Tipps:
- Schneiden statt Scheren: Im Sommer solltet ihr das Fell nur kürzen, nicht scheren, da es den Hund vor Sonne und Insekten schützt.
- Gründliches Trocknen: Nach jedem Bad oder Schwimmen muss das Fell gut getrocknet werden, um Hautinfektionen zu vermeiden.
- Kontrolle auf Fremdkörper: Nach jedem Spaziergang empfiehlt es sich, das Fell auf kleine Äste, Blätter oder andere Fremdkörper zu prüfen.
Ernährung
Eine ausgewogene, proteinreiche Ernährung mit wenig Getreide wird für den Barbet empfohlen, um seine Muskelmasse zu unterstützen und seinen Energiebedarf zu decken. Zusätzliche Omega-3-Fettsäuren fördern die Hautgesundheit und den Glanz des Fells. Eine ideale Ernährung sollte:
- Hochwertige Proteine enthalten, die seine Muskulatur unterstützen.
- Essentielle Fettsäuren für Haut und Fell liefern.
- Getreidearm sein, um seinen spezifischen Ernährungsbedürfnissen gerecht zu werden.
Mit dieser regelmäßigen Pflege und einer hochwertigen Ernährung bleibt der Barbet gesund und vital.
Futterempfehlung
Tägliche Futtermenge
300 - 600 Gramm
Kosten pro Tag
2 € - 4 €
Monatliche Kosten
60 € - 120 €
Erziehung und Training
Die ruhige und sensible Natur des Barbets erfordert eine positive und geduldige Erziehung. Strenge oder Härte wirken oft kontraproduktiv. Beginnt das Training am besten früh und verwendet kurze, abwechslungsreiche Einheiten, um das Interesse des Hundes aufrechtzuerhalten.
Von Anfang an sollte der Barbet lernen, respektvoll mit Kindern und anderen Haustieren umzugehen. Regelmäßige Bewegung und geistige Anregung fördern eine ausgeglichene Persönlichkeit und machen ihn zu einem zufriedenen Familienmitglied.
Erziehung der Welpen
In den ersten beiden Lebenswochen sind die Ohren und Augen der Welpen noch geschlossen. Hier gilt es, Zeit und Geduld zu haben, damit der Welpe sich an die neue Umgebung und Familie gewöhnen kann.
Zur optimalen Unterstützung des Wachstums ist eine protein- und kalziumreiche Ernährung wichtig.
Training des Hundes
Die hohe Lernbereitschaft des Barbets macht das Training zu einer angenehmen Erfahrung. Folgende Tipps erleichtern das Training:
- Gehorsamkeitstraining: Besucht eine Hundeschule, um seine sozialen Fähigkeiten zu fördern und das gewünschte Verhalten zu entwickeln.
- Positive Verstärkung: Setzt auf Belohnungen wie Leckerlis und Lob, um das Lernen zu fördern.
- Abwechslungsreiche Übungen: Haltet das Training durch verschiedene Aufgaben spannend, damit der Barbet motiviert bleibt.
Mit der richtigen Mischung aus Geduld und Motivation wird der Barbet ein treuer und gut erzogener Begleiter.
Gesundheit
Der Barbet kann anfällig für Hüftdysplasie und Ellenbogendysplasie sein. Daher ist es wichtig, einen seriösen Züchter zu wählen, der auf die Gesundheit seiner Tiere achtet. Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen sind entscheidend, um mögliche Erkrankungen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.
Häufige Erbkrankheiten
Hüftgelenksdysplasie (HD) und Ellenbogendysplasie (ED) sind typische Erbkrankheiten beim Barbet und können zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen führen. Augenprobleme wie Progressive Retinaatrophie (PRA) und Katarakte treten ebenfalls gelegentlich auf und können das Sehvermögen beeinträchtigen.
Weitere Erbkrankheiten
Aufgrund der langen, dichten Ohren des Barbets sind Ohrenentzündungen häufig, besonders wenn er oft schwimmen geht. Auch Allergien und Magen-Darm-Probleme können bei dieser Rasse vorkommen und sollten tierärztlich überwacht werden.
Zu empfehlende Untersuchungen
Um gesundheitliche Risiken zu minimieren, sind regelmäßige Augenuntersuchungen auf Erbkrankheiten wie Entropium und Progressive Retinaatrophie (PRA) empfehlenswert. Ebenso sollten Gentests auf Hüft- und Ellenbogendysplasie durchgeführt werden, um Anfälligkeiten frühzeitig zu erkennen.
Die Behandlung dieser Erbkrankheiten führt zu hohen Tierarztkosten. So kann die Behandlung von Hüftdysplasie mehrere Hundert bis hinzu über Tausend euro kosten. Um finanzielle Probleme zu vermeiden, schützen sich viele Hundehalter mit OP – sowie Krankenversicherungen für ihren Hund.
- Umfassender Schutz: deckt sowohl Routineuntersuchungen als auch Notfälle, Operationen und spezialisierte Behandlungen ab.
- Mehr Entscheidungsfreiheit: Mit einer Versicherung könnt ihr die beste medizinische Versorgung für euren Hund wählen, ohne euch um die Kosten sorgen zu müssen
- Präventive Maßnahmen: Einige Versicherungen übernehmen auch Kosten für vorbeugende Behandlungen wie Impfungen oder Wurmkuren.
- Flexible Optionen: Es gibt verschiedene Tarife und Leistungspakete, die an Ihre individuellen Bedürfnisse und Ihr Budget angepasst werden können
Damit ihr nicht in versteckte Kostenfallen tappt, haben wir die besten Angebote für Haustierversicherungen für euch verglichen.
Eine Versicherung gibt euch die Gewissheit, dass euer Hund im Krankheitsfall optimal versorgt wird. Sichert euch also euren Seelenfrieden!
Ist der Dackel eine Qualzucht?
Der Barbet wird im Allgemeinen nicht als Qualzucht betrachtet. Diese Rasse gilt als robust und gesund, mit wenigen rassetypischen gesundheitlichen Problemen. Seriöse Züchter legen Wert darauf, gesunde Tiere zu züchten und den Genpool stabil zu halten, um das Risiko von Erbkrankheiten zu verringern.
Vor der Anschaffung
Bevor ihr euch für die Anschaffung eines Barbets entscheidet, stellt sicher, dass ihr ihm einen geeigneten Rückzugsort bieten könnt – besonders in der Anfangszeit. Der Barbet liebt sowohl Entspannung als auch Action und braucht daher regelmäßige Bewegung. Er ist anpassungsfähig, benötigt aber ausreichend Platz und geistige Herausforderungen.
Kosten
Die Anschaffungskosten für einen Barbet liegen bei seriösen Züchtern oft über 1.200 Euro, abhängig von Stammbaum und Zuchtstandard. Neben diesen Kosten solltet ihr auch die laufenden Ausgaben berücksichtigen:
- Pflege: Regelmäßige Fellpflege und Hygiene.
- Ernährung: Hochwertiges Hundefutter, angepasst an seine Bedürfnisse.
- Tierärztliche Versorgung: Routineuntersuchungen und eventuelle Behandlungen.
So behaltet ihr die gesamten Kosten im Blick und könnt sicherstellen, dass ihr den Barbet gut versorgen könnt.
Geschichte des Dackels
Der Barbet ist eine alte französische Hunderasse mit Wurzeln bis ins 13. Jahrhundert. Schon damals wurden ähnliche Wasserhunde als Begleiter von Fischern eingesetzt. Der Name „Barbet“ tauchte erstmals im 16. Jahrhundert auf. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts verlor die Rasse an Beliebtheit, was zu einem dramatischen Rückgang der Population führte.
In den 1970er Jahren begannen engagierte Züchter, die Rasse wiederzubeleben. Dank ihrer Bemühungen stieg der Bestand langsam wieder an. Heute ist der Barbet als beliebter Familienhund geschätzt und bekannt für seine freundliche und anpassungsfähige Natur.
Zuchtzweck
Wasserarbeit, Jagd
Urpsungsjahr
1300s
Abstammung
Wasserhunde
Rasseentwicklung und -standardisierung
Der Barbet gilt als Vorfahre diverser anderer Hunderassen, darunter der Pudel und der Spanische Wasserhund. Im Jahr 1954 wurde der Barbet offiziell von der Fédération Cynologique Internationale (FCI) anerkannt und erhielt den Standard Nr. 105, der zuletzt im Jahr 2006 überarbeitet wurde. Der Barbet gehört zur Gruppe der Wasserhunde (Gruppe 8), was seine gesellige und anpassungsfähige Natur im Vergleich zu anderen Jagdhunden unterstreicht.
Passt der Dackel zu mir?
Der Barbet passt gut zu Menschen, die sowohl Ruhe als auch Aktivität schätzen und ihm ausreichend Bewegung und Liebe bieten können. Seine freundliche und ausgeglichene Natur macht ihn zu einem idealen Familienhund, der gut mit Kindern und sogar Katzen auskommt. Aufgrund seiner Intelligenz und Sensibilität ist der Barbet ideal für alle, die Freude an der Erziehung eines intelligenten Begleiters haben.
Bei der Wahl eines Züchters solltet ihr auf die Elterntiere achten und eine liebevolle Aufzucht sicherstellen. Da nur wenige Dutzend Welpen jährlich in Deutschland gemeldet werden, kann die Suche nach einem Barbet etwas Geduld erfordern. Um seriöse Züchter zu finden, empfiehlt es sich, den Verein für französische Vorstehhunde zu kontaktieren, da dieser Verein verantwortungsvolle Züchter unterstützt und seriöse Zuchtpraktiken fördert. Alternativ bieten Tierschutzorganisationen oft die Möglichkeit, Barbets aus Notlagen zu adoptieren.
Pros und Cons
- Verspielt
- Intelligent
- Familienfreundlich
- Anpassungsfähig
- Haarig
- Energiegeladen
- Laut
- Empfindlich
Häufig gestellte Fragen zum Dackel
Wie oft sollte der Barbet gebürstet werden?
Der Barbet sollte mindestens einmal pro Woche gründlich gebürstet werden, um Verfilzungen zu vermeiden und die Fellqualität zu erhalten. Ein bisschen Pflege sorgt für ein schönes und gesundes Fell!
Welche häufigen Erbkrankheiten gibt es beim Barbet?
Die häufigsten Erbkrankheiten beim Barbet sind Hüftgelenksdysplasie und Ellenbogendysplasie. Achte bei der Auswahl eines Züchters auf klare Gesundheitstests, um diese Risiken zu minimieren.
Wie hoch sind die Anschaffungskosten für einen Barbet?
Die Anschaffungskosten für einen Barbet betragen in der Regel über 1.200 Euro, wenn du bei seriösen Züchtern kaufst. Das ist eine wichtige Investition in einen treuen Begleiter!
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