Border Terrier
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Überlegt ihr, einen Border Terrier in eure Familie aufzunehmen? Dieser lebhafte Hund aus England und Schottland besticht durch seine Energie, Intelligenz und Anpassungsfähigkeit. Erfahrt, warum dieser charmante Terrier der perfekte Begleiter für aktive Familien sein könnte!
Aussehen
Der Border Terrier wird oft mit einem Mischling verwechselt. Das liegt an seinem markanten Kopf, der dem eines Otters ähnelt. Mit einer Widerristhöhe von 25 bis 28 cm und einem Gewicht von 5 bis 7 kg ist er ein kompakter Hund. Typischerweise sind Rüden etwas schwerer als Hündinnen.
Zu seinen weiteren Merkmalen gehören:
- Lange, schlanke Beine
- Eine hoch angesetzte, behaarte Rute, die er stets gerade trägt
- Ein robuster Körperbau, ideal für körperliche Aktivitäten wie die Jagd
Dank dieser Eigenschaften ist der Border Terrier nicht nur optisch einzigartig, sondern auch sehr funktional.
Fell und Färbung
Das Fell des Border Terriers ist rau, borstig und wetterfest, mit einer dichten Unterwolle. Diese schützt ihn vor Witterungseinflüssen – ein wichtiger Aspekt, da er ursprünglich für die Jagd gezüchtet wurde.
Mögliche Fellfarben sind:
- Blau/loh
- Rot
- Weizenfarben
- Grizzle und tan
Das drahtige Fell muss regelmäßig getrimmt werden, um seine Schutzfunktion zu erhalten. Häufig ist der Bereich um die Schnauze schwarz gefärbt, was dem Terrier einen besonders charakteristischen Ausdruck verleiht.
Besondere körperliche Merkmale
Der Border Terrier hat einige besondere Merkmale, die ihn unverwechselbar machen:
- Kopf: Flach und mäßig breit, ähnelt dem eines Otters
- Augen: Mandelförmig, wachsam und lebhaft
- Ohren: Klein, V-förmig und seitlich am Kopf hängend
Diese Eigenschaften unterstreichen nicht nur das auffällige Aussehen des Border Terriers, sondern auch seine Funktionalität als Jagdhund.
Steckbrief Border Terrier
- Rasse: Border Terrier
- Herkunft: Großbritannien
- Widerristhöhe: Keine spezifische Angabe im Standard, proportional zum Körper
- Gewicht: Rüden: 5,9 – 7,1 kg; Hündinnen: 5,1 – 6,4 kg
- Lebenserwartung: 12 – 15 Jahre (durchschnittlich)
- Fell & Farbe: Harsches und dichtes Fell, anliegendes Unterhaar. Farben: Rot, weizenfarben, grizzle mit tan, blau mit tan.
- Charakterzüge: Lebhaft, mutig, unternehmungslustig, jagdlich orientiert, arbeitsfreudig, robust.
Rassenstandard nach FCI
Rassennomenklatur
- Gruppe: 3 – Terrier
- Sektion: 1 – Hochläufige Terrier
- Standard Nr.: 10
- Datum der endgültigen Anerkennung der Rasse durch die FCI: 24.06.1987
- Offizielle Originalsprache: Englisch
- Datum der Publikation des gültigen offiziellen Standards: 27.04.1998
- Status der Rasse: Endgültig anerkannt
- Ursprungsland der Rasse: Großbritannien
- Arbeitsprüfung: Keine Arbeitsprüfung erforderlich.
Zusammenfassung
Allgemeines Erscheinungsbild:
In erster Linie ein Arbeitshund, der einem Pferd folgen kann.
Verhalten/Charakter:
Der Border Terrier ist lebhaft, mutig und vereint Unternehmungslust mit jagdlichem Instinkt.
Kopf:
- Ähnelt dem eines Otters.
- Schädel: Mäßig breit.
- Nasenschwamm: Schwarz bevorzugt, leber- oder fleischfarben aber toleriert.
- Gebiss: Scherengebiss wird bevorzugt, Zangengebiss erlaubt, Vor- und Rückbiss sind unerwünschte Fehler.
Augen:
Dunkel und lebhaft.
Ohren:
Klein, V-förmig, fallen nach vorne und liegen eng an den Wangen.
Körper:
Tief, schmal und relativ lang. Die Rippen reichen weit nach hinten, sind jedoch nicht übermäßig gewölbt.
Rute:
Mäßig kurz, dick am Ansatz und spitz zulaufend, nicht über den Rücken gebogen getragen.
Gliedmaßen:
- Vorderläufe gerade, Knochen nicht zu schwer.
- Hinterläufe lang und schlank.
- Pfoten klein, mit dicken Ballen.
Gangwerk:
Der Border Terrier hat die Ausdauer, einem Pferd zu folgen.
Haut:
Muss dick sein.
Haarkleid:
- Haar: Harsch, dicht mit anliegendem Unterhaar.
- Farbe: Rot, weizenfarben, grizzle mit tan, blau mit tan.
Gewicht:
- Rüden: 5,9 – 7,1 kg
- Hündinnen: 5,1 – 6,4 kg
Fehler:
Abweichungen von den oben genannten Merkmalen gelten als Fehler, deren Schwere nach ihrem Einfluss auf die Arbeitsfähigkeit und das Wohlbefinden des Hundes zu bewerten ist.
Disqualifizierende Fehler:
- Aggressives oder übermäßig ängstliches Verhalten.
- Physische Abnormalitäten oder Verhaltensstörungen.
Anmerkung:
- Rüden müssen zwei normal entwickelte Hoden aufweisen.
- Zur Zucht sollen nur gesunde, rassetypische Hunde verwendet werden.
Wesen und Charakter
Der Border Terrier ist für sein fröhliches, lebhaftes und intelligentes Wesen bekannt. Er bellt nicht ständig, lässt sich aber ab und zu hören. Besonders beeindruckend ist seine soziale Verträglichkeit mit anderen Hunden – eine Eigenschaft, die auf seine Herkunft als Meutejagdhund zurückzuführen ist. Mit seinem starken Jagdtrieb und einer herausragenden Spürnase ist er ein talentierter Jäger.
Was macht den Border Terrier besonders?
- Wasserliebhaber: Er plantscht gern und ist dank seines Fells gut geschützt.
- Echter Draufgänger: Er ist ausdauernd und scheut kein Wetter.
- Ein Sturkopf: Seine Sturheit erfordert eine geduldige und konsequente Erziehung.
Eignet sich der Border Terrier als Familienhund?
Ja, der Border Terrier passt wunderbar zu aktiven Familien, besonders wenn die Kinder schon etwas älter sind. Seine Energie und sein Spieltrieb können ihn beim Spielen etwas wild machen, weshalb er sich besser für Familien mit älteren Kindern eignet.
Warum ist er ein toller Familienhund?
- Gesellig mit anderen Hunden: Er kommt gut mit seinen Artgenossen klar.
- Abenteuerlustig: Er liebt das Leben im Freien und braucht viel Bewegung.
- Schlauer Kopf: Körperliche und geistige Herausforderungen sind ein Muss.
Tipp: Junge Kinder sollten nicht unbeaufsichtigt mit ihm spielen, da er manchmal ungestüm sein kann. Und Katzen? Die sind wegen seines Jagdtriebs eher nicht seine besten Freunde.
Ist der Border Terrier anfängertauglich?
Anfänger, aufgepasst: Der Border Terrier kann eine Herausforderung sein, besonders wenn ihr keine Erfahrung mit Hunden habt. Sturheit und ein ausgeprägter Jagdtrieb erfordern eine konsequente Erziehung und viel Geduld.
Was müsst ihr beachten?
- Klare Regeln: Von Anfang an ist eine feste Hand gefragt.
- Geduld & Einsatz: Seine Erziehung braucht Zeit, aber die Mühe lohnt sich.
- Starke Führung: Nur mit Konsequenz entfaltet er sein volles Potenzial.
Haltung und Lebensraum
Der Border Terrier fühlt sich am wohlsten in einem Haus mit Garten, wo er genügend Platz zum Spielen und Toben hat. Er kann jedoch auch in kleineren Wohnungen glücklich leben, solange er ausreichend Auslauf und Beschäftigung bekommt. Seine Anpassungsfähigkeit macht ihn zu einem idealen Begleiter für verschiedene Lebensumstände.
Dieser Hund bevorzugt Aktivitäten im Freien und liebt die Natur. Solange er genügend Bewegung und geistige Herausforderungen bekommt, kann er auch problemlos in der Stadt leben.
Aktivität des Border Terriers
Der Border Terrier benötigt 1-2 Stunden tägliche Bewegung, um glücklich und ausgeglichen zu bleiben. Er liebt:
- Lange Wanderungen und Spaziergänge
- Nasenarbeit, die ihn sowohl körperlich als auch geistig fordert
- Hundesportarten wie Agility oder Dog Dancing
Diese Aktivitäten helfen, Verhaltensprobleme zu vermeiden. Auch Joggen, Fahrradfahren oder Denkspiele sind ideale Beschäftigungen für ihn.
Aktivitätslevel
Stark
Empfohlene Gassi-Runde
5 - 10 Kilometer
Tägliche Aktivität (Minuten)
60 - 90 Minuten
Pflege
Der Border Terrier ist robust und widerstandsfähig, aber seine Pflege ist entscheidend für seine Gesundheit. Dazu gehört:
- Regelmäßige Kontrolle des Fells auf Parasiten und Hautveränderungen, besonders in der Zeckenzeit
- Ohrenpflege, um Infektionen zu vermeiden, vor allem, wenn der Hund oft im Wasser ist
Eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung sind ebenfalls wichtig, um ihn gesund zu halten.
Fellpflege
Die Fellpflege des Border Terriers erfordert wöchentliches Bürsten. Während des Fellwechsels sollte täglich gebürstet werden. Zusätzlich:
- Zweimal im Jahr das Fell trimmen (ohne Scheren, um die raue Struktur zu erhalten)
- Das Fell sollte handgestrippt werden, um seine Schutzfunktion zu bewahren
- Regelmäßige Kontrolle auf Zecken und Parasiten, besonders in der Zeckenzeit
Ernährung
Eine hochwertige Ernährung ist für die Gesundheit des Border Terriers essenziell. Das Futter sollte enthalten:
- Hoher Fleischanteil
- Genügend Mineralien und Vitamine
- Keine Geschmacksverstärker, chemischen Zusätze, Zucker oder Getreide
Die Futtermenge sollte an den Aktivitätsgrad, das Alter und den Gesundheitszustand des Hundes angepasst werden. Ideal sind:
- Zwei Mahlzeiten täglich
- Trockenkauartikel zur Zahnpflege
- Stets frisches Wasser bereitstellen
Futterempfehlung
Tägliche Futtermenge
150 - 200 Gramm
Kosten pro Tag
1,50 € - 2,50 €
Monatliche Kosten
45 € - 75 €
Erziehung und Training
Der Border Terrier ist sehr intelligent und lernt schnell. Eine konsequente Erziehung von klein auf ist notwendig, insbesondere der Rückruf muss gut trainiert werden. Der Besuch einer Hundeschule wird empfohlen, um Sozialisierung und Grundgehorsam zu fördern.
Geduld und Konsequenz sind entscheidend, da Border Terrier auch einen gewissen Eigensinn haben. Positive Verstärkung und Clickertraining sind bei dieser Rasse besonders effektiv.
Erziehung der Welpen
Border Terrier Welpen lernen schnell und brauchen klare Regeln sowie viel Geduld. Wichtige Aspekte der Erziehung sind:
- Rückruf
- Umgang mit Menschen
- Umgang mit anderen Haustieren
- Gewöhnung an Pflege
Der perfekte Rückruf muss von klein auf geübt werden. Eine frühe Gewöhnung an verschiedene Geräusche und Umgebungen hilft, Angstprobleme zu vermeiden.
Training des Hundes
Regelmäßiges Training des Rückrufs ist unerlässlich, besonders wegen des starken Jagdtriebs des Border Terriers. Diese Rasse neigt dazu, ihrer Nase zu folgen und kann leicht abgelenkt werden. Deshalb sollte der Rückruf ein fester Bestandteil des Trainings sein.
Wichtige Trainingstipps:
- Sozialisierung von klein auf: Dies hilft, den Jagdtrieb zu kontrollieren.
- Kontakt mit anderen Hunden und Menschen: Der Border Terrier lernt, sich in verschiedenen Situationen angemessen zu verhalten.
- Verhaltensprobleme vermeiden: Ein gut sozialisierter Hund ist ausgeglichen und sicher im Umgang.
Gesundheit
Border Terrier gelten als robuste Hunde mit wenigen rassespezifischen Erkrankungen. Eine hochwertige Ernährung ist wichtig, um die Gesundheit des Hundes zu unterstützen. Regelmäßige Augenuntersuchungen sind notwendig, um Erkrankungen wie Katarakte frühzeitig zu erkennen.
Durch eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung bleibt der Hund gesund. Die richtige Pflege und Vorsorge können die Lebenserwartung des Border Terriers deutlich erhöhen.
Häufige Erbkrankheiten
Obwohl Border Terrier gesund sind, gibt es einige Erbkrankheiten, die auftreten können:
- Hüftgelenkdysplasie: Eine häufige Erkrankung, die die Gelenke betrifft.
- Progressive Retina-Atrophie (PRA): Eine erbliche Augenkrankheit, die zur Erblindung führen kann.
- CECS (Canine Epileptoid Cramping Syndrome): Vererbbare Krankheit, die zu Krampfanfällen führt.
- Herzerkrankungen und Epilepsie kommen bei dieser Rasse ebenfalls vor.
Weitere Erbkrankheiten
Durch Inzucht kann die genetische Vielfalt der Border Terrier eingeschränkt werden. Dies erhöht das Risiko für rassespezifische Krankheiten. Eine verantwortungsvolle Zucht ist daher besonders wichtig.
Zu empfehlende Untersuchungen
Um Erbkrankheiten frühzeitig zu erkennen, werden folgende Tests empfohlen:
- Gentests zur Vorbeugung von Hüftgelenkdysplasie und PRA.
- Patellaluxation-Prüfung: Diese Erkrankung tritt oft bei Terriern auf.
Die Behandlung dieser Erbkrankheiten führt zu hohen Tierarztkosten. So kann die Behandlung von Hüftdysplasie mehrere Hundert bis hinzu über Tausend euro kosten. Um finanzielle Probleme zu vermeiden, schützen sich viele Hundehalter mit OP – sowie Krankenversicherungen für ihren Hund.
- Umfassender Schutz: deckt sowohl Routineuntersuchungen als auch Notfälle, Operationen und spezialisierte Behandlungen ab.
- Mehr Entscheidungsfreiheit: Mit einer Versicherung könnt ihr die beste medizinische Versorgung für euren Hund wählen, ohne euch um die Kosten sorgen zu müssen
- Präventive Maßnahmen: Einige Versicherungen übernehmen auch Kosten für vorbeugende Behandlungen wie Impfungen oder Wurmkuren.
- Flexible Optionen: Es gibt verschiedene Tarife und Leistungspakete, die an Ihre individuellen Bedürfnisse und Ihr Budget angepasst werden können
Damit ihr nicht in versteckte Kostenfallen tappt, haben wir die besten Angebote für Haustierversicherungen für euch verglichen.
Eine Versicherung gibt euch die Gewissheit, dass euer Hund im Krankheitsfall optimal versorgt wird. Sichert euch also euren Seelenfrieden!
Ist der Border Terrier eine Qualzucht?
Der Border Terrier gilt nicht als Qualzucht. Allerdings kann Inzucht die genetische Vielfalt verringern. Achtet darauf, einen verantwortungsbewussten Züchter zu wählen, der auf die genetische Gesundheit der Hunde achtet.
Vor der Anschaffung
Ein Border Terrier passt ideal zu aktiven Menschen, die ihm viel Bewegung und Beschäftigung bieten können. Senioren sollten sicherstellen, dass sie den Hund ausreichend bewegen können.
Bevor der Hund einzieht, solltet ihr Folgendes klären:
- Allergiefreiheit aller Familienmitglieder
- Zustimmung der ganzen Familie
Für die Erziehung sind Konsequenz und Geduld entscheidend, da Border Terrier oft ihren eigenen Kopf haben. Ihr solltet euch zudem auf die Pflege des dichten, rauen Fells einstellen, das regelmäßige Pflege erfordert.
Kosten
Ein Border Terrier-Welpe von einem seriösen Züchter kostet zwischen 1000 und 1500 Euro. Achtet darauf, nicht zu billige Welpen zu kaufen. Seriöse Züchter führen Gentests und Gesundheitsuntersuchungen bei den Elterntieren durch, was sich im Preis widerspiegelt.
Geschichte des Border Terriers
Der Border Terrier stammt aus dem Grenzgebiet zwischen Schottland und England, insbesondere den Cheviot Hills. Ursprünglich wurde er als Jagdhund für Ratten und Füchse gezüchtet. Bereits im späten 18. Jahrhundert existierten seine Vorfahren, die speziell für die Baujagd eingesetzt wurden.
Er wurde vor allem in den Northumberland National Parks verwendet, um Raubwild an die Oberfläche zu treiben. Diese Geschichte zeigt, wie robust und anpassungsfähig diese Rasse ist.
Zuchtzweck
Fuchs- und Dachsjagd
Urpsungsjahr
Ende 1800s
Abstammung
Bedlington Terrier und Dandie Dinmont Terrier
Rasseentwicklung und -standardisierung
Der Border Terrier ist verwandt mit dem Dandie Dinmont Terrier und dem Bedlington Terrier. Wichtige Anerkennungen:
- 1920: Anerkennung als englische Hunderasse durch den Kennel Club
- 1963: Anerkennung durch die FCI
- FCI-Standard-Nummer: 10, zugehörig zur FCI-Gruppe 3 „Terrier“ und Sektion 1 „Hochläufige Terrier“
Diese offizielle Anerkennung zeigt, dass der Border Terrier eine etablierte und respektierte Rasse ist. Die Entwicklung und Standardisierung haben dazu beigetragen, die einzigartigen Merkmale der Rasse zu bewahren.
Passt der Border Terrier zu mir?
Der Border Terrier ist besonders gut für aktive Singles oder Familien mit älteren Kindern geeignet, die viel Zeit für Bewegung und Beschäftigung haben. Ein verantwortungsbewusster Züchter wird euch Fragen zu eurer Hundeerfahrung stellen, um sicherzustellen, dass der Border Terrier in ein geeignetes Zuhause kommt.
Wenn ihr bereit seid, die Bedürfnisse dieser lebhaften und intelligenten Rasse zu erfüllen, werdet ihr mit einem treuen und liebevollen Begleiter belohnt. Es ist wichtig, dass der Border Terrier in eine Umgebung kommt, die seinen Anforderungen gerecht wird.
Pros und Cons
- Robust
- Mutig
- Lebhaft
- Anpassungsfähig
- Unabhängig
- Stur
- Jagdfreudig
- Ausbruchfreudig
Häufig gestellte Fragen zum Border Terrier
Wie viel kostet ein Border Terrier Welpe?
Ein Border Terrier Welpe kostet in der Regel zwischen 800 und 1500 Euro, wenn er von einem seriösen Züchter stammt. Achte darauf, bei der Auswahl des Züchters sorgfältig vorzugehen!
Wie viel Bewegung benötigt ein Border Terrier täglich?
Ein Border Terrier braucht täglich etwa 1 bis 2 Stunden Bewegung. Das sorgt dafür, dass er fit und glücklich bleibt!
Welche Fellfarben gibt es beim Border Terrier?
Die Fellfarben des Border Terriers sind Blau/loh, rot, weizenfarben sowie grizzle und tan. Du findest also eine schöne Palette an Farben bei dieser liebenswerten Rasse!
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Alle Kommentare (1)
Zum Border-Terrier wurde hier bereits alles Rassetypische dargestellt. Hintuzufügen wäre meiner Ansicht nach, dass der Border sich gerne an einem Rudel“anführer“ orientiert, er fremde Hunde wahrnimmt, sie gewähren lässt und sich von ihnen eher fern hält, auch ignoriert, wenn er angekläfft wird. Wenn er jedoch körperlich angegangen wird, reagiert er terriertypisch und macht klar, was geht und was nicht. Wenn er sein „Rudel“ ernsthaft angegriffen empfindet, kämpft er bis zum letzten Blutstropfen. Also Vorsicht mit „grenzüberschreitenden Nachbarshunden“, die werden kurz und knapp zur Rede gestellt. Seiner Familie ist er loyal ergeben und macht mit Kindern jedes Abenteuer begeistert mit! Zu ruhigen oder traurigen Momenten weiß der Border immer phantasie- und liebevoll eine kleine „Anregung“ zu schaffen! Zuhause der kleine, einfühlsame Mitbewohner, draußen gerne der kernige Begleiter und „Aufmerksam-Macher“. Geniale, kompakte Rasse ohne Tüddelzwang.