Goldendoodle
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Goldendoodles sind freundliche und intelligente Hunde, die aus einer Kreuzung von Pudel und Golden Retriever stammen. Ihre hypoallergenen Eigenschaften und unterschiedlichen Größen machen sie zu einer vielseitigen Wahl. In diesem Artikel erfahrt ihr alles über die Charaktereigenschaften, Pflege und ob ein Goldendoodle zu euch passt.
Aussehen
Goldendoodles gibt es in verschiedenen Größen, was sie zu einer flexiblen Wahl für unterschiedliche Lebensstile macht. Sie können von etwa 30 cm bis 70 cm groß werden, und ihr Gewicht variiert stark – von 10 kg bis zu 45 kg. Dieser Unterschied macht sie sowohl für kleine Wohnungen als auch für große Häuser geeignet.
- Größen: 30 cm bis 70 cm
- Gewicht: 10 kg bis 45 kg
- Erscheinungsbild: oft als „Teddy-Look“ beschrieben, was sie besonders niedlich macht
Das Aussehen eines Goldendoodles kann stark variieren, abhängig davon, ob der Pudel oder der Golden Retriever stärker durchschlägt. Die Kopfform und Körperproportionen sind unterschiedlich, wobei viele Goldendoodles die hängenden Ohren des Golden Retrievers haben. Diese Vielfalt macht jeden Hund einzigartig.
Fell und Färbung
Das Fell eines Goldendoodles kann unterschiedlich strukturiert sein:
- Glatt
- Wellig
- Lockig
Je nach dominierenden Genen – entweder vom Pudel oder vom Golden Retriever – variiert das Fell. Viele Goldendoodles besitzen hypoallergenes Fell, das weniger haart und für Allergiker geeignet sein kann.
Die Farbpalette der Goldendoodles ist ebenso vielfältig:
- Creme
- Apricot
- Rot
- Schwarz
- Mehrfarbig (z. B. Parti oder Phantom)
Diese Vielfalt in der Fellfarbe trägt zur Einzigartigkeit jedes einzelnen Hundes bei.
Besondere körperliche Merkmale
Je nach Generation (z. B. F1 oder F1b) weisen Goldendoodles unterschiedliche Merkmale ihrer Elternrassen auf. F1b-Goldendoodles, die einen höheren Pudelanteil haben, neigen dazu, weniger zu haaren und haben oft stärker gelocktes Fell.
F1-Generation: Mischung aus 50% Pudel und 50% Golden Retriever
F1b-Generation: 75% Pudel und 25% Golden Retriever, oft mit stärkerer Lockung und hypoallergenen Eigenschaften
Diese Merkmale beeinflussen nicht nur das Aussehen, sondern auch die Pflegeanforderungen und die hypoallergenen Eigenschaften.
Steckbrief Goldendoodle
- Rasse: Golden Doodle
- Herkunft: USA, als Hybridrasse in den 1990er Jahren gezüchtet.
- Widerristhöhe: Rüde: 51 – 66 cm (je nach Größe des Pudels) |Hündin: 51 – 66 cm
- Gewicht: 20 – 34 kg (abhängig von der Größe des Eltern-Pudels, die Spanne reicht von Miniatur- bis Standard-Pudel).
- Lebenserwartung: 12 – 15 Jahre, abhängig von der Gesundheit und Pflege.
- Fell & Farbe: Felltyp: Gewellt bis lockig, erbt typischerweise den Lockenfaktor vom Pudel.
Farbe: Kann in vielen Farben vorkommen, darunter Gold, Creme, Apricot, Rot, Braun, Schwarz und partiell (mehrfarbig).
Wesen und Charakter
Goldendoodles sind liebevoll, freundlich und sozial. Sie sind sehr menschenbezogen und können leicht Trennungsangst entwickeln, wenn sie zu lange allein gelassen werden. Ihre Intelligenz und Gelehrigkeit machen sie zu idealen Hunden für verschiedene Lebensstile – ob aktiv oder ruhig. Ihr Jagd- und Apportierinstinkt, der von ihren Retriever-Vorfahren stammt, ist meist moderat und gut kontrollierbar. Ein Goldendoodle ist eine großartige Ergänzung für jede Familie.
- Liebevoll und sozial: Stark auf Menschen fixiert
- Anfällig für Trennungsangst: Lange Alleinseinphasen vermeiden
- Intelligent und lernfreudig: Leicht zu trainieren
- Moderater Jagdinstinkt: Gut kontrollierbar
Durch seine Anpassungsfähigkeit eignet sich der Goldendoodle für viele Lebenssituationen. Ob ihr in der Stadt oder auf dem Land lebt, dieser Hund fühlt sich überall wohl – solange er genug Bewegung und menschliche Gesellschaft bekommt.
Eignet sich der Goldendoodle als Familienhund?
Ja, Goldendoodles sind in der Regel sehr kinderfreundlich und liebevoll, was sie zu ausgezeichneten Familienhunden macht. Diese Hunde entstehen aus gezielten Kreuzungen zwischen Golden Retriever und Pudel, um spezifische Eigenschaften zu kombinieren und einen neuen, allergikerfreundlichen Hund zu schaffen. Sie benötigen jedoch klare Regeln und Strukturen, um ihre verspielte Natur zu kontrollieren.
Ist der Goldendoodle anfängertauglich?
Dank ihrer Gelehrigkeit und ihres freundlichen Wesens sind Goldendoodles gut für Anfänger geeignet. Ihre hohe Energie und Verspieltheit können jedoch eine Herausforderung darstellen.
- Leicht zu erziehen: Auch für Anfänger geeignet
- Hohe Energie: Erfordert Bewegung und Beschäftigung
- Geduld und Training: Notwendig für unerfahrene Hundebesitzer
Mit der richtigen Anleitung und ausreichend Training kann auch ein Hundeanfänger viel Freude an einem Goldendoodle haben.
Haltung und Lebensraum
Goldendoodles benötigen viel Bewegung und soziale Interaktion, um glücklich und gesund zu bleiben. Sie können sowohl in städtischen als auch in ländlichen Umgebungen gehalten werden, solange ihre Bedürfnisse erfüllt werden.
Ein eingezäunter Garten ist ideal, da Goldendoodles gerne draußen spielen und rennen. Sie passen sich gut an verschiedene Lebensstile an, solange sie ausreichend Bewegung und geistige Stimulation bekommen.
- Bewegung und soziale Interaktion sind entscheidend
- Ein Garten ist ideal, aber nicht zwingend notwendig
- Goldendoodles sind anpassungsfähig an verschiedene Wohnsituationen
Aktivität des Goldendoodles
Goldendoodles brauchen täglich mindestens eine Stunde Bewegung. Sie lieben Aktivitäten wie:
- Apportieren
- Agility
- Dogdancing
Regelmäßige Bewegung ist wichtig, um Verhaltensprobleme wie Bellen oder Kauen zu vermeiden. Diese Hunde sind äußerst aktiv und lieben es, beschäftigt zu sein – perfekt für aktive Menschen.
Aktivitätslevel
Mittel
Empfohlene Gassi-Runde
2 - 5 Kilometer
Tägliche Aktivität (Minuten)
30 - 60 Minuten
Pflege
Regelmäßige Pflege ist essenziell, um das Wohlbefinden eines Goldendoodles zu sichern. Besonders wichtig ist die Gesundheit und die Zuchtbedingungen der Hündin, um gesunde Welpen zu gewährleisten. Neben der Fellpflege ist auch die Zahnpflege wichtig, da diese Hunde zu Zahnstein neigen. Ein Besuch beim professionellen Groomer alle 6–8 Wochen wird empfohlen, um das Fell in einem guten Zustand zu halten.
- Fellpflege und Zahnpflege sind entscheidend
- Besuch beim Groomer alle 6–8 Wochen
- Vorbeugung gegen Zahnstein ist wichtig
Fellpflege
Die Fellpflege eines Goldendoodles erfordert regelmäßiges Bürsten und Baden, um das Fell sauber und gesund zu halten. Hier sind einige wichtige Punkte:
- Regelmäßiges Bürsten: Verhindert Verfilzungen
- Spezielle Bürsten: Ideal, um das Fell optimal zu pflegen
- Fell schneiden: In sensiblen Bereichen wie den Augen und Pfoten
Durch diese Maßnahmen bleibt das Fell eures Goldendoodles gesund und gepflegt, was sowohl für das Wohlbefinden als auch das äußere Erscheinungsbild wichtig ist.
Ernährung
Die Ernährung eines Goldendoodles sollte altersgerecht, ausgewogen und auf eventuelle Futterempfindlichkeiten abgestimmt sein. Hochwertiges Hundefutter, vorzugsweise ohne Zucker und Getreide, ist ideal.
Welpen sollten bis zu vier Mahlzeiten täglich bekommen, um gesundes Wachstum zu fördern
Futterempfehlung
Tägliche Futtermenge
200 - 400 Gramm
Kosten pro Tag
2 € - 4 €
Monatliche Kosten
60 € - 120 €
Erziehung und Training
Goldendoodles sind sehr intelligent und lernen schnell, was das Training erleichtert. Positive Verstärkung und Geduld sind der Schlüssel zu einer erfolgreichen Erziehung. Sie eignen sich besonders gut für Hundesportarten wie:
- Agility
- Obedience
- Tricktraining
Diese Aktivitäten fördern sowohl die körperliche als auch die geistige Gesundheit des Hundes.
Erziehung der Welpen
Eine frühe Sozialisierung und konsequentes Training sind entscheidend für die Entwicklung eines gut erzogenen Goldendoodle-Welpen. Besonders hilfreich sind:
- Welpenspielstunden in der Hundeschule
- Gewöhnung an verschiedene Situationen und Umgebungen
- Konsequenz im Training, um klare Regeln zu etablieren
Training des Hundes
Goldendoodles können vielfältige Aufgaben erlernen und sind gut geeignet für spezialisierte Aufgaben wie Therapie- oder Assistenzhunde. Ihr freundliches und einfühlsames Wesen macht sie ideal für solche Rollen, da sie gerne mit Menschen arbeiten und leicht trainierbar sind. Durch ihre hohe Intelligenz und ihr soziales Wesen haben sie großes Potenzial, Menschen in verschiedenen therapeutischen und unterstützenden Funktionen zu helfen.
Gesundheit
Goldendoodles profitieren oft vom Heterosis-Effekt, was sie robuster macht. Dennoch können Erbkrankheiten von den Elternrassen auftreten. Eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und Tierarztbesuche sind entscheidend, um die Gesundheit des Hundes zu erhalten.
Häufige Erbkrankheiten
Zu den häufigsten erblichen Erkrankungen bei Goldendoodles gehören Hüftgelenksdysplasie (HD) und Progressive Retinaatrophie (PRA). Diese Krankheiten können die Lebensqualität des Hundes erheblich beeinträchtigen und sollten frühzeitig diagnostiziert und behandelt werden.
Weitere Erbkrankheiten
Übergewicht ist ein Risikofaktor, der Hüftgelenksdysplasie begünstigen kann. Zudem treten bei Goldendoodles gelegentlich Allergien und Hautprobleme auf, die eine entsprechende Behandlung und Pflege erfordern.
Zu empfehlende Untersuchungen
Es wird empfohlen, Gentests auf Progressive Retinaatrophie (PRA) sowie Untersuchungen auf Hüft- und Ellenbogendysplasie durchführen zu lassen. Diese Tests helfen, erblich bedingte Krankheiten frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.
Regelmäßige Tierarztbesuche sind unerlässlich, um die Gesundheit des Hundes kontinuierlich zu überwachen.
Die Behandlung dieser Erbkrankheiten führt zu hohen Tierarztkosten. So kann die Behandlung von Hüftgelenksdysplasie mehrere Hundert bis hinzu über Tausend euro kosten. Um finanzielle Probleme zu vermeiden, schützen sich viele Hundehalter mit OP – sowie Krankenversicherungen für ihren Hund.
- Umfassender Schutz: deckt sowohl Routineuntersuchungen als auch Notfälle, Operationen und spezialisierte Behandlungen ab.
- Mehr Entscheidungsfreiheit: Mit einer Versicherung könnt ihr die beste medizinische Versorgung für euren Hund wählen, ohne euch um die Kosten sorgen zu müssen
- Präventive Maßnahmen: Einige Versicherungen übernehmen auch Kosten für vorbeugende Behandlungen wie Impfungen oder Wurmkuren.
- Flexible Optionen: Es gibt verschiedene Tarife und Leistungspakete, die an Ihre individuellen Bedürfnisse und Ihr Budget angepasst werden können
Damit ihr nicht in versteckte Kostenfallen tappt, haben wir die besten Angebote für Haustierversicherungen für euch verglichen.
Eine Versicherung gibt euch die Gewissheit, dass euer Hund im Krankheitsfall optimal versorgt wird. Sichert euch also euren Seelenfrieden!
Ist der Goldendoodle eine Qualzucht?
Goldendoodles gelten nicht als Qualzucht, jedoch ist es wichtig, Hunde nur von seriösen Züchtern zu kaufen. Diese achten auf die Gesundheit der Elterntiere und sorgen dafür, dass genetische Krankheiten nicht weitergegeben werden.
Vor der Anschaffung
Vor der Anschaffung eines Goldendoodles sollte bedacht werden, dass diese Hunde viel Bewegung, Pflege und geistige Stimulation benötigen. Zudem sollte der Zeitaufwand für die Pflege und die damit verbundenen Kosten im Vorfeld eingeplant werden, um sicherzustellen, dass ihr den Bedürfnissen des Hundes gerecht werden könnt.
Kosten
Die Anschaffungskosten für einen Goldendoodle-Welpen variieren je nach Züchter und Herkunft zwischen 1.000 und 3.000 Euro. Ein Tierheimhund kostet in der Regel bis zu 300 Euro Schutzgebühr.
Darüber hinaus fallen laufende Kosten an, wie:
- Futter
- Pflege
- Tierarztbesuche
Diese sollten ebenfalls im Budget berücksichtigt werden.
Geschichte des Golden Doodles
Der Goldendoodle wurde in den 1990er Jahren in den USA als Designerhund gezüchtet, um die besten Eigenschaften von Golden Retriever und Pudel zu vereinen. Dieser Abschnitt bietet ein umfassendes Rasseportrait der Goldendoodles. Ziel dieser Kreuzung war es, die Freundlichkeit und Intelligenz des Golden Retrievers mit der hypoallergenen Eigenschaft des Pudels zu kombinieren.
Zuchtzweck
Begleithund, Familienhund, Allergikerfreundlicher Hund
Urpsungsjahr
1990s
Abstammung
Golden Retriever und Pudel (
Rasseentwicklung und -standardisierung
Wally Conron züchtete den Goldendoodle nach dem Erfolg des Labradoodles. Da die Rasse jedoch nicht offiziell anerkannt ist, gibt es eine große Vielfalt im Aussehen und Charakter der Hunde. Diese Vielfalt macht jeden Goldendoodle einzigartig und zu einem besonderen Begleiter.
Goldendoodle-Generationen und Zuchtformen
Die Wahl der richtigen Generation und Zuchtform eines Goldendoodles kann einen großen Einfluss auf die Eigenschaften und das Verhalten des Hundes haben. Hier sind die verschiedenen Generationen und Zuchtformen im Überblick:
- F1 (First Generation): Diese Generation ist die erste Kreuzung zwischen einem Golden Retriever und einem Pudel. Sie bestehen zu 50% aus Golden Retriever und zu 50% aus Pudel. Diese Hunde haben oft eine ausgewogene Mischung der Eigenschaften beider Elternrassen.
- F1B (First Generation Backcross): Diese Generation ist eine Rückkreuzung zwischen einem F1-Goldendoodle und einem Pudel. Sie bestehen zu 25% aus Golden Retriever und zu 75% aus Pudel. F1B-Goldendoodles neigen dazu, weniger zu haaren und haben oft stärker gelocktes Fell, was sie besonders für Allergiker geeignet macht.
- F2 (Second Generation): Diese Generation ist eine Kreuzung zwischen zwei F1-Goldendoodles. Sie bestehen ebenfalls zu 50% aus Golden Retriever und zu 50% aus Pudel. Die Eigenschaften können variieren, da die genetische Vielfalt größer ist.
- F2B (Second Generation Backcross): Diese Generation ist eine Rückkreuzung zwischen einem F2-Goldendoodle und einem Pudel. Sie bestehen zu 25% aus Golden Retriever und zu 75% aus Pudel. Diese Hunde haben oft ein lockigeres Fell und sind hypoallergener.
- F3 (Third Generation): Diese Generation ist eine Kreuzung zwischen zwei F2-Goldendoodles. Sie bestehen zu 50% aus Golden Retriever und zu 50% aus Pudel. Die Eigenschaften sind ähnlich wie bei den F2-Goldendoodles.
- F4 (Fourth Generation): Diese Generation ist eine Kreuzung zwischen zwei F3-Goldendoodles. Sie bestehen ebenfalls zu 50% aus Golden Retriever und zu 50% aus Pudel. Diese Hunde haben oft ein konsistenteres Erscheinungsbild und Verhalten.
Zusätzlich gibt es verschiedene Zuchtformen, die sich in der Größe unterscheiden:
- Mini Goldendoodle: Eine Kreuzung zwischen einem Mini-Pudel und einem Golden Retriever. Diese Hunde sind kleiner und eignen sich gut für Wohnungen.
- Medium Goldendoodle: Eine Kreuzung zwischen einem Medium-Pudel und einem Golden Retriever. Diese Hunde haben eine mittlere Größe und sind sehr vielseitig.
- Standard Goldendoodle: Eine Kreuzung zwischen einem Standard-Pudel und einem Golden Retriever. Diese Hunde sind größer und benötigen mehr Platz und Bewegung.
Passt der Goldendoodle zu mir?
Goldendoodles sind ideal für aktive Menschen oder Familien, die bereit sind, viel Zeit in Pflege, Bewegung und geistige Stimulation zu investieren. Sie sind weniger geeignet für Haushalte, in denen sie oft allein gelassen werden, da sie stark menschenbezogen sind und zu Trennungsangst neigen.
Wenn ihr einen treuen, verspielten und liebevollen Begleiter sucht, der auch für Allergiker geeignet ist, könnte der Goldendoodle perfekt zu euch passen.
Pros und Cons
- Intelligent
- Freundlich
- Verspielt
- Hypoallergen
- Pflegeintensiv
- Energiereich
- Stur
- Kostenintensiv
Vor- und Nachteile von Designer Dogs
Designer Dogs wie der Goldendoodle erfreuen sich großer Beliebtheit, aber es gibt sowohl Vor- als auch Nachteile, die man vor der Anschaffung bedenken sollte.
Vorteile:
- Einzigartige Merkmale: Designer Dogs wie der Goldendoodle kombinieren die besten Eigenschaften ihrer Elternrassen, was zu einzigartigen Merkmalen führt.
- Intelligenz: Der Goldendoodle ist bekannt für seine hohe Intelligenz und Lernfähigkeit, was das Training erleichtert.
- Freundlichkeit: Goldendoodles sind äußerst freundliche Hunde, die sich gut mit Menschen und anderen Tieren verstehen.
- Gesundheit: Durch die Kreuzung von zwei verschiedenen Rassen profitieren Goldendoodles oft vom Heterosis-Effekt, was sie robuster und weniger anfällig für bestimmte Krankheiten macht.
Nachteile:
- Unbekannte Gesundheitsrisiken: Da der Goldendoodle eine relativ neue Hunderasse ist, gibt es noch nicht genügend Langzeitstudien über seine Gesundheitsrisiken.
- Hohe Kosten: Die Anschaffung eines Goldendoodles kann teuer sein, besonders wenn man einen seriösen Züchter wählt.
- Unbekannte Verhaltensmerkmale: Da der Goldendoodle eine Kreuzung ist, können die Verhaltensmerkmale variieren und manchmal unvorhersehbar sein.
- Illegale Zucht: Die hohe Nachfrage nach Goldendoodles macht sie zu einem beliebten Ziel für den illegalen Welpenhandel, was zu gesundheitlichen und ethischen Problemen führen kann.
Es ist wichtig, diese Vor- und Nachteile sorgfältig abzuwägen, bevor man sich für einen Goldendoodle entscheidet. Ein verantwortungsbewusster Umgang und die Wahl eines seriösen Züchters sind entscheidend, um die bestmögliche Erfahrung mit diesem wunderbaren Hund zu haben.
Häufig gestellte Fragen zum Goldendoodle
Welche Fellarten gibt es bei Goldendoodles?
Goldendoodles können verschiedene Fellarten aufweisen, darunter glattes, welliges oder lockiges Fell, das von den genetischen Merkmalen ihrer Eltern abgeleitet ist. Diese Vielfalt ermöglicht eine breite Palette an Felltexturen.
Sind Goldendoodles für Allergiker geeignet?
Goldendoodles sind oft für Allergiker geeignet, da sie hypoallergenes Fell haben und weniger Haare verlieren. Dennoch ist es empfehlenswert, vor der Anschaffung einen direkten Kontakt mit dem Hund herzustellen, um sicherzustellen, dass keine allergischen Reaktionen auftreten.
Wie viel Bewegung braucht ein Goldendoodle täglich?
Goldendoodles benötigen täglich mindestens eine Stunde Bewegung. Zu den empfohlenen Aktivitäten gehören Apportieren, Agility oder Dogdancing.
Welche häufigen Erbkrankheiten treten bei Goldendoodles auf?
Hüftgelenksdysplasie (HD) und Progressive Retinaatrophie (PRA) gehören zu den häufigsten erblichen Erkrankungen bei Goldendoodles. Es ist ratsam, bei der Auswahl eines Züchters auf Gesundheitsuntersuchungen zu achten.
Wie hoch sind die Anschaffungskosten für einen Goldendoodle-Welpen?
Die Anschaffungskosten für einen Goldendoodle-Welpen betragen in der Regel zwischen 1.000 und 3.000 Euro, während ein Hund aus dem Tierheim bis zu 300 Euro Schutzgebühr kostet.
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