Retromops
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Überlegt ihr, einen Retromops zu kaufen oder zu adoptieren? Der Retromops ist ein freundlicher und sozialer Hund mit einem ausgeglichenen Temperament. Er ist bekannt für seine enge Familienbindung. Doch wie unterscheidet er sich vom klassischen Mops? Erfahrt, was ihr bei der Haltung, Pflege und Ernährung beachten müsst! Ist der Retromops auch für Anfänger geeignet und passt er zu eurem Leben?
Aussehen
Der Retromops ist ein mittelgroßer bis großer Hund. Er zeichnet sich durch einen harmonischen und muskulösen Körperbau aus. Die Größe und das Gewicht variieren je nach Geschlecht.
Rüden erreichen eine beachtliche Größe.
- Größe: etwa 55 bis 65 cm Schulterhöhe
- Gewicht: zwischen 25 und 35 kg
Hündinnen sind im Vergleich dazu etwas zierlicher gebaut.
- Schulterhöhe: etwa 50 bis 60 cm
- Gewicht: 20 bis 30 kg
Der Retromops präsentiert sich wohlproportioniert. Sein Körper übertrifft die Höhe in der Länge, was ihm ein athletisches Erscheinungsbild verleiht. Junge Welpen wirken zunächst schlank und zart, doch mit zunehmendem Alter entwickelt sich ein kräftiger und muskulöser Körperbau. Die Muskulatur des Retromops reift im Laufe der Zeit und verleiht ihm seine endgültige Statur.
Im Vergleich zu traditionellen Mopses, die oft unter gesundheitlichen Problemen aufgrund extremer Zuchtpraktiken leiden, zeigt der Retromops eine robustere Gesundheit und ein ausgewogeneres Erscheinungsbild.

Fell und Färbung
Das Fell des Retromops ist dicht, weich und besitzt eine ausgeprägte Unterwolle, die ihn vor Kälte schützt. In kälteren Klimazonen wird die Unterwolle dichter, während das glatte Deckhaar eng anliegt. An der Hinterhand, Lendenpartie und am Bauch sind die Haare oft etwas länger.
Die Fellfarben sind vielfältig:
- Häufig: Schwarz, Braun, Fuchsrot
- Seltener: Grau, Weiß
- Seltene Sonderfarben: Blautöne, lilienfarbene Nuancen (nicht immer offiziell anerkannt)
Die Fellfarbe bleibt meist konstant, kann sich aber saisonal leicht verändern – im Sommer oft heller, im Winter etwas dunkler.
Besondere körperliche Merkmale
Der Retromops hat einen markanten Kopf mit einem breiten Schädel und einem leichten Stop, der den Übergang von der Nase zur Stirn betont. Auffällige Merkmale sind:
- Ohren: Hängend, an den Spitzen leicht gerundet
- Augen: Mandelförmig, dunkelbraun, mit aufmerksamen Ausdruck
- Nase: Groß, immer schwarz, sorgt für bessere Atmung als beim klassischen Mops
- Schwanz: Lang und buschig, in manchen Ländern früher gekürzt
- Pfoten: Kräftig, oval, mit dicken Ballen für einen sicheren Tritt
Die Retro-Zucht des Retromopses zielt darauf ab, die gesundheitlichen und genetischen Probleme des Standardmopses zu beseitigen. Durch die Einkreuzung mit anderen Rassen, insbesondere dem Parson Jack Russell Terrier, wird versucht, die ursprünglichen, weniger extremen Merkmale und Eigenschaften des Mopses zurückzubringen.
Zusätzlich hat der Retromops einige Hautfalten, vor allem am Hals und an den Lenden. Bei jungen Hunden sind diese stärker ausgeprägt, nehmen mit dem Alter aber oft ab. Seine verkürzte Nase kann vereinzelt Atemprobleme verursachen, erfordert jedoch in der Regel keine besondere Pflege.

Steckbrief Retromops
- Rasse: Retromops
- Zuchtzweck: Gesünderer Mops
- Widerristhöhe: Variabel, tendenziell ähnlich dem Mops (ca. 25-30 cm), Zuchtziel ist jedoch nicht die Einhaltung eines Rassestandards, sondern Gesundheit
- Gewicht: Variabel, tendenziell ähnlich dem Mops (6,3 bis 8,1 kg), Zuchtziel ist jedoch nicht die Einhaltung eines Rassestandards, sondern Gesundheit
- Lebenserwartung: Tendenziell höher als beim traditionellen Mops (12-15+ Jahre), da auf Gesundheit gezüchtet wird
- Fell & Farbe: Kurz, glatt, fein und glänzend; Farben wie beim Mops: Falbfarben, Schwarz, Silber, Apricot.
- Charakterzüge: Ähnlich dem Mops: Liebenswert, verspielt, charmant, intelligent, manchmal stur, oftmals aktiver und weniger anfällig für Atemprobleme als traditionelle Möpse.
Wesen und Charakter
Der Retromops ist ein freundlicher und sozialer Hund. Er zeigt ein ausgeglichenes Temperament. Retromöpse lernen gern und passen sich neuen Situationen schnell an. Diese Hunderasse baut enge Beziehungen zu ihrer Familie auf. Fremden gegenüber verhalten sie sich oft neugierig.
Ihre hohe Intelligenz und ihr gutes Wesen sind positiv. Das macht den Retromops zu einem idealen Begleiter. Manchmal zeigen sie eine gewisse Sturheit, besonders als Welpen. Mit konsequenter Erziehung und positiver Verstärkung bekommt ihr das gut in den Griff.
Die Entwicklung ihres Charakters verläuft harmonisch. Welpen sind neugierig und verspielt. Erwachsene Retromöpse werden ruhiger und verantwortungsbewusster. Sie verstehen sich meist gut mit Kindern, anderen Haustieren und Fremden, wenn sie gut sozialisiert wurden.
Eignet sich der Retromops als Familienhund?
Der Retromops ist ein ausgezeichneter Familienhund. Er ist freundlich, verspielt und besonders tolerant gegenüber Kindern. Seine sanfte und geduldige Art macht ihn zu einem Hund, der die Bedürfnisse seiner Familie gut versteht. Auch mit anderen Haustieren kommt er in der Regel gut aus, besonders wenn er früh an sie gewöhnt wird.
Die Eigenschaften der verschiedenen Rassen spielen eine wichtige Rolle bei der Bestimmung der Eignung des Retromops als Familienhund.
Durch seine soziale und verspielte Natur sucht der Retromops viel Aufmerksamkeit und liebt es, Zeit mit seinen Menschen zu verbringen. Damit er ausgeglichen bleibt, braucht er regelmäßige Bewegung und geistige Stimulation. Spaziergänge in der Natur, gemeinsame Spielzeiten im Garten oder Park und gezieltes Training mit positiver Verstärkung fördern nicht nur sein Wohlbefinden, sondern auch die Bindung zur Familie.
Ist der Retromops anfängertauglich?
Der Retromops eignet sich gut für Anfänger, da er lernwillig und anpassungsfähig ist. Allerdings kann er manchmal eine sturköpfige Seite zeigen, wenn die Erziehung nicht konsequent genug ist. Deshalb ist es wichtig, früh mit dem Training zu klare Regeln aufzustellen. Ein wesentliches Ziel der Erziehung und Sozialisierung für Anfänger ist es, dem Hund grundlegende Verhaltensweisen beizubringen und seine soziale Kompetenz zu fördern.
Besonders gut funktioniert eine Erziehung mit positiver Verstärkung, bei der der Hund für gutes Verhalten gelobt und belohnt wird. Konsequenz und Geduld spielen eine große Rolle, damit der Retromops sich an Regeln gewöhnt. Der Besuch einer Welpenschule kann zusätzlich helfen, seine soziale Kompetenz zu fördern und unerwünschtes Verhalten frühzeitig zu vermeiden.
Der Trainingsaufwand ist moderat, aber regelmäßige Übung ist essenziell. Wer sich ausreichend Zeit nimmt und auf eine liebevolle, aber konsequente Erziehung achtet, wird mit einem treuen und gut erzogenen Begleiter belohnt.
Haltung und Lebensraum
Der Retromops ist anpassungsfähig. Er kann in einem Haus mit Garten oder in einer Stadtwohnung leben. Wichtig sind genügend Bewegung und Aufmerksamkeit. Retromöpse bevorzugen einen ruhigen und stabilen Lebensraum. Dort fühlen sie sich sicher.
Verantwortungsvolle Zuchtpraktiken sind entscheidend, insbesondere die Ruhephasen zwischen den Würfen. Häufige Würfe können für die Hündinnen belastend sein, daher sollten Käufer darauf achten, dass die Mutterhündin ausreichend Erholung zwischen den Würfen hat.
Die klimatischen Bedingungen spielen eine kleine Rolle. Sie passen sich verschiedenen Umgebungen an. Regelmäßiger Auslauf und Zugang zu Freiflächen sind wichtig. Das erhält ihre körperliche und geistige Gesundheit. Die Nähe zur Familie ist ihnen sehr wichtig, weil sie starke Bindungen eingehen.
Aktivität des Retromops
Der Retromops hat einen moderaten Bewegungsbedarf und braucht täglich ein bis zwei Stunden Aktivität. Ideal sind:
- Spaziergänge im Wald oder Park für körperliche Auslastung
- Apportierspiele mit Bällen oder Frisbees im Garten
- Suchspiele mit Leckerlis zur geistigen Stimulation
- Interaktive Spiele und neue Tricks, um ihn geistig zu fordern
Es ist wichtig, Welpen aus einem gesunden Wurf mit spezifischen Merkmalen wie einer längeren Nase und einem proportionalen Körperbau auszuwählen, um die Gesundheit und das ursprüngliche Erscheinungsbild der Rasse zu verbessern.
Welpen haben oft mehr Energie und brauchen längere Spielzeiten. Erwachsene Hunde sind ausgeglichener, während ältere Hunde ruhigere Aktivitäten bevorzugen. Eine gute Mischung aus Bewegung und geistiger Beschäftigung hält euren Retromops fit und zufrieden.
Aktivitätslevel

Mittel
Empfohlene Gassi-Runde

2 - 3 Kilometer
Tägliche Aktivität (Minuten)

60 - 90 Minuten
Pflege
Die regelmäßige Pflege ist essenziell, um die Gesundheit eures Retromops zu erhalten. Besonders wichtig ist die Fellpflege, da das dichte Fell regelmäßige Aufmerksamkeit benötigt. Ihr solltet euren Hund zwei- bis dreimal pro Woche bürsten, während des Fellwechsels sogar täglich. Auch die Zahnpflege spielt eine wichtige Rolle – idealerweise werden die Zähne ein- bis zweimal pro Woche geputzt, um Zahnstein und Entzündungen vorzubeugen.
Die Ohren sollten wöchentlich auf Verschmutzungen kontrolliert und vorsichtig gereinigt werden, um Infektionen zu vermeiden. Die Krallen müssen alle vier bis sechs Wochen gekürzt werden, um Probleme beim Laufen zu verhindern. Achtet zudem regelmäßig auf Haut und Fell, um Veränderungen frühzeitig zu erkennen.

Fellpflege
Die Fellpflege des Retromops erfordert regelmäßige Aufmerksamkeit, da sein dichtes Fell leicht verfilzen kann. Daher sollte es mehrmals pro Woche gebürstet werden.
Wichtige Pflegemaßnahmen:
- Bürsten: Eine spezielle Bürste löst Knoten, eine glättende Bürste sorgt für geschmeidiges Fell
- Baden: Nur bei Bedarf mit mildem Hundeshampoo, um die Haut nicht auszutrocknen
- Haarschnitt: Alle sechs bis acht Wochen sollten die Haare an Ohren, Augen und Pfoten gekürzt werden
- Sommerfell: Kürzeres Fell kann Überhitzung vorbeugen – ein Hundefriseur hilft dabei
- Tägliche Reinigung: Ein feuchtes Tuch reicht oft, um Schmutz zu entfernen
Mit der richtigen Pflege bleibt das Fell eures Retromops gesund und glänzend!
Ernährung
Eine ausgewogene Ernährung hält euren Retromops fit und energiegeladen. Er braucht eine Mischung aus Proteinen, Fetten und Kohlenhydraten. Besonders gut verträglich sind:
- Hühnchen, Lachs oder Reis als hochwertige Proteinquellen
- Omega-3-Fettsäuren für gesunde Haut und glänzendes Fell
- Getreidefreies Futter – viele Hunde reagieren empfindlich auf Weizen oder Milchprodukte
Die Futtermenge hängt vom Alter ab:
- Welpen brauchen mehrere kleine Mahlzeiten pro Tag
- Erwachsene Hunde kommen mit zwei Mahlzeiten aus
- Ältere Hunde benötigen oft weniger Futter, da ihr Energiebedarf sinkt
Achtet darauf, ob euer Hund Verdauungsprobleme hat oder das Fressverhalten verändert – dann kann es sinnvoll sein, das Futter anzupassen.
Futterempfehlung
Tägliche Futtermenge
150 - 200g

Kosten pro Tag
1 € - 2 €

Monatliche Kosten
30 € - 60 €

Erziehung und Training
Für die Erziehung eines Retromops sind Geduld, klare Regeln und positive Verstärkung entscheidend. Besonders gut funktioniert das Clickertraining sowie Belohnungen mit Lob, Leckerlis oder Spielzeug. So lernt euer Hund schnell und baut eine enge Bindung zu euch auf.
Wichtige Grundkommandos für den Start:
- „Sitz“
- „Bleib“
- „Komm“
Sobald diese sicher sitzen, könnt ihr das Training mit Agility-Übungen oder kleinen Suchspielen erweitern.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Sozialisierung. Da der Retromops einen natürlichen Beschützerinstinkt hat, sollte er früh an verschiedene Menschen, Tiere und Umgebungen gewöhnt werden. Ohne ausreichend Bewegung und mentale Beschäftigung kann er sonst unerwünschtes Verhalten wie übermäßiges Bellen oder Unsicherheit entwickeln.
Erziehung der Welpen
Die ersten Monate eines Retromops-Welpen sind entscheidend für seine Entwicklung. Er sollte früh lernen:
- Stubenreinheit – regelmäßige Gassigänge helfen dabei
- Leinenführigkeit – sanftes Üben mit kurzen Strecken
- Sozialisierung – neue Menschen, Hunde und Umgebungen kennenlernen
Spielerische Methoden wie das Verstecken von Leckerlis oder interaktives Spielzeug fördern Aufmerksamkeit und Intelligenz. Klare Grenzen sind ebenfalls wichtig: Falls euer Welpe beißt oder zu laut bellt, sollte das Verhalten ruhig korrigiert und durch eine Alternative ersetzt werden.
Mit konsequenter, aber liebevoller Erziehung wächst euer Welpe zu einem entspannten und gut sozialisierten Hund heran.

Training des Hundes
Mit zunehmendem Alter kann das Training anspruchsvoller gestaltet werden. Der Retromops ist intelligent und liebt Herausforderungen. Besonders geeignet sind:
- Hundesport: Agility oder Obedience
- Denkspiele: Puzzles oder Suchaufgaben
- Tricks und Kommandos: Neue Übungen halten ihn motiviert
Damit euer Hund dauerhaft Spaß am Lernen hat, sollte das Training abwechslungsreich gestaltet werden.
Gesundheit
Der Retromops ist eine Hunderasse mit einem besonderen Aussehen. Diese Hunde haben oft eine kurze Schnauze. Ihre Lebenserwartung beträgt meist 12 bis 14 Jahre. Dies hängt von ihrer Gesundheit und ihrem Leben ab. Diese Hunderasse ist nicht besonders robust, da sie oft gesundheitliche Probleme wegen ihres Aussehens und ihrer Gene haben.

Häufige Erbkrankheiten
Retromöpse haben oft Probleme mit ihren Genen. Bestimmte Erbkrankheiten treten bei dieser Rasse gehäuft auf, die Besitzer und Züchter kennen sollten:
- Hüftgelenksdysplasie und Ellenbodendysplasie sind verbreitet und verursachen Probleme beim Laufen.
- Augenkrankheiten wie Katarakte oder progressive Retinaatrophie kommen ebenfalls häufig vor.
Züchter und Besitzer sollten Gentests machen, um diese Krankheiten früh zu erkennen. Regelmäßige Augenuntersuchungen und Kontrollen der Hüftgelenke sind sehr wichtig, um die Gesundheit des Hundes zu gewährleisten.
Weitere Erbkrankheiten
Neben Erbkrankheiten haben Retromöpse oft Hautprobleme. Die speziellen körperlichen Merkmale dieser Rasse prädisponieren sie für verschiedene Gesundheitsprobleme:
- Hautprobleme: Besonders in den Hautfalten im Gesicht entstehen leicht Infektionen und Allergien.
- Atemprobleme: Ihre kurze Schnauze verursacht oft Atemprobleme, besonders bei Hitze oder Anstrengung.
Besitzer sollten auf Zeichen von Atemnot achten. Eine gesunde Ernährung und viel Bewegung helfen, Übergewicht zu vermeiden und die Gesundheit zu fördern.
Zu empfehlende Untersuchungen
Regelmäßige Besuche beim Tierarzt sind für Retromöpse sehr wichtig, um ihre Gesundheit zu überwachen. Um sicherzustellen, dass euer Retromops gesund bleibt, empfehlen Tierärzte folgende Untersuchungen:
- Jährliche Untersuchungen helfen, allgemeine Gesundheitsprobleme früh zu erkennen.
- Augenuntersuchungen sind wichtig, um Augenkrankheiten rechtzeitig zu behandeln.
- Röntgenaufnahmen der Hüften und Ellenbogen gehören dazu, um Gelenkprobleme zu erkennen.
Besitzer sollten auch über Gentests mit ihrem Tierarzt sprechen. Diese Tests helfen, erbliche Veranlagungen für Krankheiten frühzeitig zu finden und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. So bleibt der Hund lange gesund und vital.
Die Behandlung dieser Erbkrankheiten führt zu hohen Tierarztkosten. So kann die Behandlung von Hüftdysplasie mehrere Hundert bis hinzu über Tausend euro kosten. Um finanzielle Probleme zu vermeiden, schützen sich viele Hundehalter mit OP – sowie Krankenversicherungen für ihren Hund.
- Umfassender Schutz: deckt sowohl Routineuntersuchungen als auch Notfälle, Operationen und spezialisierte Behandlungen ab.
- Mehr Entscheidungsfreiheit: Mit einer Versicherung könnt ihr die beste medizinische Versorgung für euren Hund wählen, ohne euch um die Kosten sorgen zu müssen
- Präventive Maßnahmen: Einige Versicherungen übernehmen auch Kosten für vorbeugende Behandlungen wie Impfungen oder Wurmkuren.
- Flexible Optionen: Es gibt verschiedene Tarife und Leistungspakete, die an Ihre individuellen Bedürfnisse und Ihr Budget angepasst werden können
Damit ihr nicht in versteckte Kostenfallen tappt, haben wir die besten Angebote für Haustierversicherungen für euch verglichen.
Eine Versicherung gibt euch die Gewissheit, dass euer Hund im Krankheitsfall optimal versorgt wird. Sichert euch also euren Seelenfrieden!
Ist der Retromops eine Qualzucht?
Der Retromops hat eine kurze Schnauze. Die Zucht dieser Hunde wirft Fragen nach der Ethik auf. Ihre Gesichtsform verursacht oft Gesundheitsprobleme, was Tierschützer oft kritisieren. Eine Praxis, die diskutiert wird, ist die Einzucht einer Fremdrasse, wie dem Parson Jack Russell Terrier, um die genetische Vielfalt zu fördern. Sie wollen Zuchtlinien fördern, die gesünder sind und weniger extreme Merkmale aufweisen. Züchter müssen verantwortungsvoll handeln und auf ein gesundes Aussehen achten, um das Wohl der Tiere zu gewährleisten. Extreme Merkmale sind nicht gut für die Gesundheit der Rasse.
Vor der Anschaffung
Ihr überlegt, einen Hund zu kaufen oder zu adoptieren? Ihr solltet vorher gut nachdenken und planen. Ihr müsst viel über die Hunderasse lernen. Welche Bedürfnisse hat der Hund? Gibt es oft Krankheiten bei dieser Rasse? Wie pflegt ihr den Hund richtig? Habt ihr genug Zeit und Geduld für einen Hund? Ein Hund braucht jeden Tag Auslauf, Training und eure Aufmerksamkeit. Das kostet Zeit. Ihr braucht einen guten Platz für den Hund. Hat eure Wohnung genug Platz? Gibt es einen sicheren Garten? Denkt über euer Geld nach. Futter, Pflege und Tierarztbesuche kosten Geld. Könnt ihr das bezahlen? Könnt ihr lange für einen Hund sorgen? Für die Ankunft des Hundes solltet ihr einiges vorbereiten:
Sucht einen guten Züchter oder ein gutes Tierheim. Findet gute Tierärzte und Hundeschulen.

Kosten
Ein Hund kostet Geld. Der Preis hängt von der Rasse und dem Züchter ab. Ein Welpe kostet oft zwischen 800 und 1.500 Euro. Ihr braucht auch eine Grundausstattung. Diese Erstanschaffung beinhaltet:
- Futter- und Wassernäpfe bereitstellen
- Ein Hundebett kaufen
- Leinen und Spielzeug besorgen
- Futter für den Anfang
- Spielzeug für die Beschäftigung
- Leine und Halsband für Spaziergänge
- Kamm und Bürste
- Shampoo für Hunde
- Nagelschere oder -zange
Ein Hundekorb oder ein Hundebett gehört ebenfalls dazu. Das kostet etwa 200 bis 300 Euro zusätzlich. Es gibt auch laufende Kosten. Ihr braucht jeden Monat Futter für etwa 50 bis 100 Euro. Der Hund braucht regelmäßige Tierarztbesuche und Impfungen für etwa 50 bis 100 Euro im Jahr. Eine Hundehaftpflichtversicherung kostet etwa 80 bis 150 Euro im Jahr.
Manchmal gibt es extra Kosten. Besucht euer Hund eine Hundeschule? Das kostet etwa 100 bis 200 Euro pro Kurs. Braucht euer Hund besonderes Trainingsequipment? Hat euer Hund Krankheiten? Der Tierarzt kostet dann mehr Geld.
Geschichte des Retromops
Der Retromops ist ein besonderer Hund. Seine Geschichte beginnt im 20. Jahrhundert in Südeuropa. Der Retromops war ein Begleithund und Schutzhund. Er entstand aus dem italienischen Volpino und dem spanischen Wasserhund. Die Züchter wollten einen klugen, treuen und starken Hund. Der Hund sollte auch gesund sein.
Ein wichtiger Aspekt der Zuchtbemühungen ist die Retromopszucht, die darauf abzielt, gesündere Möpse mit einer verbesserten Physiognomie zu kreieren. Dabei wird ein Fokus auf Gesundheit, Lebensfreude und eine proportionalere Körperstruktur gelegt.
Der Retromops wurde in den 1920er Jahren in Italien bekannt. Kleine Familien züchteten den Hund. Sie achteten auf die natürlichen Eigenschaften des Hundes. Die Kultur in Italien und Spanien formte den Retromops. Italiener lieben Hunde. Spanier haben viel Erfahrung mit Hundezucht. Das machte den Retromops zu dem Hund, der er heute ist.
Zuchtzweck

Gesünderer Mops
Urpsungsjahr

ca. 2010
Abstammung

Mops gekreuzt mit anderen Rassen wie Parson Jack Russell Terrier oder Pinscher
Rasseentwicklung und -standardisierung
Der Retromops wurde 1935 von der FCI anerkannt. FCI bedeutet Fédération Cynologique Internationale. Der Retromops gehört zu den Schutzhunden (Gruppe 2). Die FCI sagt, der Retromops ist mittelgroß und kräftig. Sein Fell ist dicht und glatt. Der Rassestandard achtet auf Körperbau, Gesundheit und Charakter. Züchter aus Italien und Spanien entwickelten den Retromops. Sie bewahrten die alten Eigenschaften des Hundes. Heute gibt es viele verschiedene Retromops. Die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes sind sehr wichtig.
Retromöpsen sind in der Regel gesünder und aktiver als normale Möpse, da sie von übertriebenen Zuchtmerkmalen befreit wurden. Verantwortungsvolle Zucht und genetische Vielfalt spielen eine große Rolle bei der Zucht von Retromöpsen.
Passt der Retromops zu mir?
Passt ein Retromops zu euch? Denkt über euer Leben nach. Der Retromops ist aktiv und braucht eure Aufmerksamkeit. Er braucht viel Auslauf und Training für seinen Kopf. Seid ihr aktiv und habt ihr Zeit für Spaziergänge, Training und Spiel? Dann passt ein Retromops vielleicht zu euch. Euer Wohnort ist wichtig. Der Retromops braucht Platz. Ein sicherer Garten ist gut. Wohnt ihr in einer Wohnung? Dann braucht der Retromops lange Spaziergänge. Habt ihr Kinder? Der Retromops ist oft freundlich zu Kindern. Achtet auf die Erziehung von Hund und Kind. So leben alle gut zusammen. Seid ihr geduldig und übernehmt ihr gerne Verantwortung? Der Retromops braucht eine gute Erziehung und viel Liebe. Er möchte eng mit euch zusammenleben.
Pros und Cons
- Gesünder
- Liebenswert
- Freundlich
- Geringer Pflegeaufwand
- Braucht deutlich mehr Bewegung
- Dickköpfig
- Bellfreudig
- Unberechenbarer Charakter
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