Staffordshire Bullterrier

Loyaler Begleiter und Familienhund

Habt ihr schon mal vom Staffordshire Bullterrier gehört? Diese kraftvolle, muskulöse Hunderasse aus England ist für ihre freundliche und kinderliebe Art bekannt – trotz ihres imposanten Aussehens. In diesem Artikel erfahrt ihr alles über die Pflege, Erziehung und warum der Staffi oft als idealer Familienhund gilt.

Inhaltsverzeichnis

Aussehen

Der Staffordshire Bullterrier ist für seinen kräftigen und muskulösen Körperbau bekannt.

  • Hündinnen: Schulterhöhe von 33 bis 38 cm, Gewicht zwischen 11 und 15 kg.
  • Rüden: Schulterhöhe von 36 bis 41 cm, Gewicht zwischen 12 und 17 kg.

Mit seinem robusten Körper, dem kräftigen Brustkorb und dem breiten Kopf strahlt der Staffi sowohl Stärke als auch Agilität aus.

Fell und Färbung

Das Fell des Staffordshire Bullterriers ist kurz, glatt und dicht. Es kommt in verschiedenen Farben vor:

  • Rot
  • Falb
  • Weiß
  • Schwarz
  • Blau

Außerdem sind Kombinationen dieser Farben mit Weiß oder gestromt möglich. Die Fellpflege ist sehr unkompliziert: Ein wöchentliches Bürsten reicht aus, um Schmutz zu entfernen und die Durchblutung anzuregen.

Besondere körperliche Merkmale  

Der Staffordshire Bullterrier hat einen markanten, breiten Kopf mit einem kräftigen Kiefer. Weitere Merkmale sind:

  • Ohren: klein, V-förmig, als Rosen- oder Halbstehohren.
  • Augen: rund, von mittlerer Größe, oft dunkel, sie strahlen Intelligenz und Selbstbewusstsein aus.
  • Gangart: kraftvoll und flink, mit einer freien, parallelen Beinführung vorne und hinten.

Steckbrief Staffordshire Bullterrier

  • Rasse: Staffordshire Bull Terrier
  • Herkunft: Großbritannien
  • Widerristhöhe: 35,5 – 40,5 cm (erwünschte Höhe)
  • Gewicht: Rüden: 12,7 – 17 kg | Hündinnen: 11 – 15,4 kg
  • Lebenserwartung: 12 – 14 Jahre
  • Fell & Farbe: Glattes, kurzes, dichtes Fell. Erlaubte Farben sind rot, falb, weiß, schwarz, blau oder jede dieser Farben mit weiß. Gestromt in jeder Schattierung oder gestromt mit weiß ist ebenfalls erlaubt. Schwarz mit Loh und leberfarben sind unerwünscht.
  • Charakterzüge: Tapfer, furchtlos, zuverlässig, liebevoll, besonders gegenüber Kindern, intelligent, und mit einem unbeugsamen Mut und einer ausgeprägten Hartnäckigkeit.

Rassenstandard nach FCI

  • Gruppe: 3 – Terrier
  • Sektion: 3 – Bullartige Terrier
  • Standard Nr.: 76
  • Datum der endgültigen Anerkennung der Rasse durch die FCI: 1987
  • Offizielle Originalsprache: Englisch
  • Datum der Publikation des gültigen offiziellen Standards: 24.06.1987
  • Status der Rasse: Endgültig anerkannt
  • Ursprungsland der Rasse: Großbritannien
  • Arbeitsprüfung: Keine Arbeitsprüfung erforderlich

Allgemeines Erscheinungsbild:

  • Glatthaarig, gut proportioniert und kräftig.
  • Muskulös, aktiv und beweglich.

Verhalten und Charakter:

  • Traditionell mutig und hartnäckig.
  • Hochintelligent, liebevoll, besonders gegenüber Kindern.
  • Tapfer, furchtlos und zuverlässig.

Kopf:

  • Kurz, mit einem gleichmäßig tiefen und breiten Schädel.
  • Stopp ist deutlich ausgeprägt.
  • Nasenschwamm ist schwarz; Fang kurz.
  • Starke Kiefer mit Scherengebiss (obere Zähne greifen ohne Zwischenraum über die unteren).
  • Sehr ausgeprägte Wangenmuskulatur.

Augen:

  • Bevorzugt dunkel, aber können zur Fellfarbe passen.
  • Rund, mittlere Größe, nach vorne blickend, dunkle Lidränder.

Ohren:

  • Rosen- oder Halbstehohr, weder groß noch schwer.
  • Vollständig hängende oder stehende Ohren sind unerwünscht.

Hals:

  • Muskulös, eher kurz, verbreitert sich zu den Schultern hin.

Körper:

  • Kompakt mit gerader Rückenlinie.
  • Breite Front, tiefer und muskulöser Brustkorb.
  • Gut gewölbte Rippen.

Rute:

  • Mittellang, tief angesetzt, läuft spitz zu.
  • Sie sollte gerade getragen werden, nicht stark gebogen.

Gliedmaßen:

  • Vorderläufe sind gerade, weit auseinanderstehend und stark. Leichte Außenstellung der Pfoten erlaubt.
  • Gut zurückliegende Schultern, Ellenbogen nicht lose.
  • Hinterläufe muskulös, von hinten betrachtet parallel, mit gutem Winkel am Kniegelenk.

Gangwerk:

  • Kraftvoll und flink, mit Vorwärtsschub aus der Hinterhand.
  • Die Vorder- und Hinterläufe bewegen sich parallel.

Haarkleid:

  • Glatt, kurz, dicht.
  • Farben: Rot, falb, weiß, schwarz, blau oder diese Farben mit weiß. Gestromt ist in jeder Schattierung erlaubt. Schwarz mit Loh oder leberfarben ist unerwünscht.

Größe und Gewicht:

  • Rüden: 12,7 – 17 kg.
  • Hündinnen: 11 – 15,4 kg.
  • Widerristhöhe: 35,5 – 40,5 cm.

Fehler:

  • Jede Abweichung vom Standard sollte proportional zu ihrer Schwere beurteilt werden. Fehler, die die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes beeinträchtigen, werden besonders schwerwiegend betrachtet.

Disqualifizierende Fehler:

  • Aggressivität oder übermäßige Ängstlichkeit.
  • Physische Anomalien oder Verhaltensstörungen.

Zuchthygiene:

  • Rüden müssen zwei normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden.
  • Für die Zucht sollen nur gesunde, rassetypische Hunde verwendet werden.

Wesen und Charakter

Der Staffordshire Bullterrier ist bekannt für seinen mutigen und intelligenten Charakter. Trotz seines muskulösen Aussehens ist er sanftmütig und baut starke Bindungen zu seiner Familie auf. Aggressionen gegenüber anderen Hunden treten in der Regel nur bei mangelnder Sozialisation auf, da er nicht von Natur aus aggressiv ist.

Eignet sich der Staffordshire Bullterrier als Familienhund?

Ja, mit der richtigen Sozialisierung und einem liebevollen Umgang kann der Staffordshire Bullterrier ein hervorragender Familienhund sein. Er ist bekannt für seine kinderliebe Art und harmoniert gut mit Familien. In England wird er oft als „Nanny Dog“ oder „Babysitter Dog“ bezeichnet, was seine besondere Bindung zu Kindern unterstreicht.

  • Loyalität: Der Staffordshire Bullterrier ist extrem loyal und entwickelt eine enge Bindung zu seinen Besitzern.
  • Kinderfreundlich: Seine Sanftheit im Umgang mit Kindern macht ihn ideal für Familien.

Ist der Staffordshire Bullterrier anfängertauglich?

Der Staffordshire Bullterrier ist kein Hund für Anfänger. Trotz seines freundlichen Charakters erfordert er eine konsequente Erziehung und klare Grenzen.

  • Voraussetzung: Hundeerfahrung ist wichtig, um diesen Hund richtig zu führen und sein Temperament im Griff zu haben.
  • Erziehung: Eine konsequente Führung mit klaren Regeln ist essenziell.

Haltung und Lebensraum

Ein Haus mit Garten ist für den Staffordshire Bullterrier nicht zwingend notwendig, solange er ausreichend Bewegung und geistige Beschäftigung erhält. Auch in einer Wohnung kann er glücklich sein, wenn man seine Bewegungsbedürfnisse erfüllt.

  • Wohnung: Möglich, solange der Hund genug ausgelastet wird.
  • Regelmäßige Bewegung: Wichtig für sein Wohlbefinden.

Aktivität des Staffordshire Bullterriers

Der Staffordshire Bullterrier ist ein sehr aktiver Hund, der täglich mindestens 1,5 Stunden Bewegung braucht, um ausgeglichen zu bleiben. Tägliche Spaziergänge von 30-60 Minuten sind unerlässlich, um überschüssige Energie abzubauen.

  • Hundesportarten: Aktivitäten wie Agility und Obedience-Training bieten dem Hund eine tolle Herausforderung und stärken die Bindung zu seinem Halter.
  • Regelmäßige Auslastung: Wichtig, um Verhaltensproblemen vorzubeugen.

Aktivitätslevel

Stark

Empfohlene Gassi-Runde

Hunderasse Icon Empfohlene Gassi Runde

5 - 10 Kilometer

Tägliche Aktivität (Minuten)

Hunderasse Icon Tägliche Aktivität Minuten

60 - 90 Minuten

Pflege

Ein gut gepflegter Staffordshire Bullterrier kann bis zu 15 Jahre alt werden. Regelmäßige Pflege ist wichtig, um seine Gesundheit und sein Wohlbefinden zu gewährleisten.

  • Ohrenpflege: Wöchentlich auf Verschmutzungen überprüfen und bei Bedarf reinigen, um Infektionen zu vermeiden.
  • Krallenpflege: Krallen alle 3-4 Wochen kürzen, je nach Abnutzung.
  • Zahnpflege: Zähne idealerweise täglich, mindestens jedoch 2-3 Mal pro Woche, putzen, um Zahnstein vorzubeugen.
  • Baden: Nur bei starker Verschmutzung nötig, da häufiges Waschen die Haut austrocknen kann.

Fellpflege

Das Fell des Staffordshire Bullterriers ist pflegeleicht und benötigt nur gelegentliches Bürsten, um Schmutz zu entfernen und die Durchblutung zu fördern.

Während des Fellwechsels ist häufigeres Bürsten sinnvoll, um abgestorbene Haare zu entfernen.

Ernährung

Der Staffordshire Bullterrier neigt dazu, schnell zuzunehmen, da er ein guter Futterverwerter ist. Eine proteinreiche Ernährung mit frischem Fleisch ist ideal.

  • Das Futter sollte ausgewogen sein und alle wichtigen Nährstoffe enthalten.
  • Fütterung: Mindestens zweimal täglich füttern.
  • Wasser: Stets ausreichend frisches Wasser bereitstellen.

Futterempfehlung

Tägliche Futtermenge

250 - 350 Gramm

Hunderasse Icon Futtermenge

Kosten pro Tag

1,50 € - 2,50 €

Hunderasse Icon Kosten pro Tag

Monatliche Kosten

45 € - 75 €

Hunderasse Icon Monatliche Kosten

Erziehung und Training

Der Staffordshire Bullterrier benötigt eine strenge, aber liebevolle Erziehung. Aufgrund seines ausgeprägten Wach- und Schutztriebs ist eine konsequente Führung unerlässlich.

  • Frühzeitige Sozialisation und kontinuierliches Training sind entscheidend.
  • Leinenpflicht: Niemals ohne Leine laufen lassen, da er bei mangelnder Sozialisation aggressiv reagieren kann.
  • Positive Verstärkung: Lob und Belohnungen sind die effektivsten Methoden, um ihn zu motivieren.

Erziehung der Welpen

Im Welpenalter muss das sanftmütige Wesen gefördert werden, während dominante Züge kontrolliert werden.

  • In der Pubertät testet der Hund oft seine Grenzen, weshalb eine konsequente Erziehung besonders wichtig ist.
  • Der Besuch einer Hundeschule ist unerlässlich, um den Hund zu sozialisieren und an andere Hunde zu gewöhnen.

Auch gut informierte Anfänger können mit der Unterstützung einer Hundeschule und erfahrenen Trainern erfolgreich einen Staffordshire Bullterrier erziehen.

Staffordshire Bullterrier

Training des Hundes

Belohnungsbasiertes Training: Positive Verstärkung durch Lob und Belohnungen ist besonders effektiv, um den Hund zu motivieren.

Gruppentraining: Teilnahme an Gruppenstunden fördert die sozialen Fähigkeiten des Hundes und hilft ihm, sich besser mit anderen Hunden zu verständigen.

Gesundheit

Ein gut gepflegter Staffordshire Bullterrier kann bis zu 15 Jahre alt werden. Die durchschnittliche Lebensspanne liegt jedoch bei etwa 12 bis 14 Jahren. Regelmäßige Tierarztbesuche sind unerlässlich, um die Gesundheit des Hundes zu überwachen.

Der Staffordshire Bullterrier ist anfällig für verschiedene genetische Erkrankungen. Dazu zählen:

  • Hüftgelenksdysplasie (HD)
  • Ellenbogendysplasie (ED)
  • Patellaluxation (PL)
  • L-2-Hydroxyglutaric Aciduria (L-2-HGA)
  • Katarakt (grauer Star)

Neben genetischen Erkrankungen können auch Allergien und Nierensteine auftreten. Diese Krankheiten lassen sich oft durch regelmäßige Tierarztbesuche frühzeitig erkennen und behandeln.

Regelmäßige Kontrolluntersuchungen sind besonders wichtig, um altersbedingte Erkrankungen frühzeitig zu erkennen. Zu den empfohlenen Untersuchungen gehören:

  • Gentests für Hüftgelenksdysplasie (HD), L-2-HGA und erbliche Augenkrankheiten wie Katarakt.
  • Ein regelmäßiger Impfplan ist unerlässlich, vor allem im ersten Lebensjahr.

Die Behandlung dieser Erbkrankheiten führt zu hohen Tierarztkosten. So kann die Behandlung von Hüftgelenksdysplasie mehrere Hundert bis hinzu über Tausend euro kosten. Um finanzielle Probleme zu vermeiden, schützen sich viele Hundehalter mit OP – sowie Krankenversicherungen für ihren Hund.

  • Umfassender Schutz: deckt sowohl Routineuntersuchungen als auch Notfälle, Operationen und spezialisierte Behandlungen ab.
  • Mehr Entscheidungsfreiheit: Mit einer Versicherung könnt ihr die beste medizinische Versorgung für euren Hund wählen, ohne euch um die Kosten sorgen zu müssen
  • Präventive Maßnahmen: Einige Versicherungen übernehmen auch Kosten für vorbeugende Behandlungen wie Impfungen oder Wurmkuren.
  • Flexible Optionen: Es gibt verschiedene Tarife und Leistungspakete, die an Ihre individuellen Bedürfnisse und Ihr Budget angepasst werden können

Damit ihr nicht in versteckte Kostenfallen tappt, haben wir die besten Angebote für Haustierversicherungen für euch verglichen.

Eine Versicherung gibt euch die Gewissheit, dass euer Hund im Krankheitsfall optimal versorgt wird. Sichert euch also euren Seelenfrieden! 

Ist der Staffordshire Bullterrier eine Qualzucht?

Die Frage, ob der Staffordshire Bullterrier eine Qualzucht ist, wird unterschiedlich diskutiert. Seriöse Züchter bemühen sich, gesunde Tiere ohne extreme Merkmale zu züchten. Unseriöse Zuchtpraktiken können jedoch gesundheitliche Probleme verstärken. Es ist wichtig, nur bei seriösen Züchtern zu kaufen, die auf die Gesundheit der Tiere achten.

Vor der Anschaffung

Der Staffordshire Bullterrier gehört in vielen Bundesländern Deutschlands zu den Listenhunden, was bedeutet, dass die Haltung und der Import in den meisten Regionen verboten sind. In einigen Bundesländern wie Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Berlin oder Niedersachsen ist die Haltung jedoch unter bestimmten Bedingungen erlaubt.

  • Vorsicht bei Wühltischwelpen: Welpen aus Osteuropa, die günstig angeboten werden, sind oft krank oder verhaltensgestört.
  • Tierheim: Es gibt viele Staffordshire Bullterrier, die im Tierheim auf ein neues Zuhause warten. In einigen Regionen ist der Nachweis über Hundeerfahrung erforderlich, um einen solchen Hund zu halten.
Staffordshire Bullterrier

Kosten

  • Ein reinrassiger Welpe vom Züchter kostet etwa 1000 €.
  • Ältere Hunde kosten zwischen 350 und 900 €, abhängig von Alter und Gesundheitszustand.
  • Hundesteuer: Diese variiert stark je nach Gemeinde und kann für als gefährlich eingestufte Rassen bis zu 912 € pro Jahr betragen.
  • Monatliche Futterkosten: Diese liegen bei etwa 70 bis 100 €, abhängig von der Größe und dem Gewicht des Hundes.
  • Tierkrankenversicherung: Eine Versicherung wird empfohlen, da unerwartete Tierarztkosten schnell mehrere tausend Euro betragen können.

Geschichte des Staffordshire Bullterriers

Der Staffordshire Bullterrier hat eine faszinierende Geschichte, die bis zu 250 Jahre zurückreicht. Ursprünglich wurde er von der „Bull and Terrier“-Rasse abgeleitet, die in England gezüchtet wurde, um in den engen Bergarbeiterwohnungen Ratten zu jagen. Später fand die Rasse Verwendung in brutalen Wettkämpfen wie dem „Rattenbeißen“. Diese Kämpfe waren in der Arbeiterklasse sehr populär, da sie oft in lokalen Tavernen ausgetragen wurden.

Nach dem Verbot von Tierkämpfen im Jahr 1835 änderte sich das Zuchtziel drastisch. Die Züchter begannen, mehr Wert auf die Familientauglichkeit der Hunde zu legen. Der Staffordshire Bullterrier entwickelte sich dadurch zu einem treuen Begleithund, der besonders für seine loyale und kinderfreundliche Art bekannt wurde. Im Jahr 1935 wurde die Rasse schließlich offiziell vom Kennel Club in England anerkannt.

Zuchtzweck

Hunderasse Icon Zuchtzweck

Bull-, Bären, und Hundekämpfe​. Heute: Familien- und Begleithund

Urpsungsjahr

Hunderasse Icon Ursprungsjahr

1800s

Abstammung

Hunderasse Icon Abstammung

Bulldogge, Manchester Terrier und Englischer Weißer Terrier​​

Rasseentwicklung und -standardisierung

Mit der Anerkennung durch den Kennel Club begann die gezielte Standardisierung der Rasse. Die Züchter legten großen Wert auf einen muskulösen, aber sanftmütigen Hund, der sowohl robust als auch ausgeglichen ist.

Am 24. Juni 1987 wurde der Staffordshire Bullterrier auch von der FCI (Fédération Cynologique Internationale) anerkannt und in die Gruppe 3 „Terrier“ sowie in die Sektion 3 „Bullartige Terrier eingeordnet.

Passt der Staffordshire Bullterrier zu mir?

Der Staffordshire Bullterrier erfordert Besitzer, die ihm konsequente Erziehung und viel Zuwendung bieten können. Diese Rasse passt besonders gut zu aktiven Familien, die bereit sind, regelmäßig Zeit mit ihrem Hund zu verbringen.

  • Viel Aufmerksamkeit: Der Staffordshire Bullterrier braucht viel Nähe und Bindung zu seinen Besitzern.
  • Konsequente Erziehung: Eine klare Führung ist notwendig, um seinen temperamentvollen Charakter zu lenken.
  • Aktive Menschen: Der Hund liebt Bewegung und geistige Herausforderungen, weshalb er gut zu Menschen passt, die ihn sowohl körperlich als auch geistig fordern wollen.

Wenn ihr darüber nachdenkt, euch einen Staffordshire Bullterrier anzuschaffen, solltet ihr euch bewusst sein, dass diese Rasse viel Aufmerksamkeit und konsequente Erziehung benötigt. Sie ist ideal für Menschen, die bereit sind, ihn liebevoll zu führen und ausreichend zu beschäftigen.

Pros und Cons

Häufig gestellte Fragen zum Staffordshire Bullterrier

Ja, mit guter Sozialisierung und liebevollem Umgang ist der Staffordshire Bullterrier ein ausgezeichneter Familienhund. Er kann sehr freundlich und loyal sein.

Ein Staffordshire Bullterrier braucht täglich mindestens 1,5 Stunden Bewegung, um glücklich und ausgeglichen zu sein. Das hält ihn fit und zufrieden!

Staffordshire Bullterrier können an gesundheitlichen Problemen wie Hüftgelenksdysplasie, Ellenbogendysplasie, Patellaluxation und Katarakt leiden. Es ist wichtig, regelmäßig tierärztliche Kontrollen durchführen zu lassen, um mögliche Erkrankungen frühzeitig zu erkennen.

Der Staffordshire Bullterrier ist eher nicht für Anfänger geeignet, da er eine konsequente Erziehung und klare Grenzen erfordert. Wenn du jedoch bereit bist, Zeit und Mühe in seine Ausbildung zu investieren, kann er ein treuer Begleiter werden.

Ein Staffordshire Bullterrier kostet als Welpe vom Züchter etwa 1000 €, während ältere Hunde zwischen 350 und 900 Euro kosten können, je nach Alter und Gesundheit.

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Alle Kommentare (14)

Nadine
01.12.2022 07:18 Uhr

Ich habe seit 3 Jahren einen Staffy davor eine American Staffordshire Hündin ! Er ist ein Traum Hund - extrem intelligent - er kuschelt mit meiner eineinhalb jährigen Tochter ist immer in ihrer Nähe - eben ein nanny dog und mit meinem 13 jährigen Sohn „rauft „ er im Garten aber nie zu grob ! Der beste Hund / und er ist ein extrem Schmuser - rund um die Uhr streicheln wäre ihm am liebsten ! Eine Traum rasse ❤️

Gunda
27.03.2023 17:53 Uhr

Hallo ,
nachdem ich vor einem halben Jahr meine Rottweiler- Boxerhündin „gehen“ lassen musste ,
möchte ich mir nun eine kleine „ Bullyfellnase „ kaufen .
Kannst Du mir evtl. einen Hobbyzüchter empfehlen.
Ich benötige keine Papiere, da ich zu keiner Ausstellung gehen möchte .
Hoffe Du oder jemand in Deinem Bekanntenkreis bzw. Familie , kann mir helfen !? VH Gunda

Jennifer
12.05.2023 15:37 Uhr

Hallo Gunda,

Ich habe seit 15 Jahren relativ gesunde englische und irische Staffordshire Bull Terrier, seit 5 Jahren einen aus deutscher Zucht. Leider eine absolute Großbaustelle von Hund und kein Einzelfall.

Leider sind reinrassige Staffies mittlerweile in Deutschland, weder aus FCI/VDH noch Hobbyzucht, auf Grund von zuchtbedingten Krankheiten empfehlenswert. Wer mit Staff außerhalb von DE reisen will, sollte unbedingt FCI Papiere besitzen - es geht also nicht nur um Ausstellungen. Wer im Ausland bei Kontrollen und auf Nachfrage durch eine Ahnentafel nicht 100%ig nachweisen kann, dass der Hund nicht von einem Pitbull abstammt oder ein Mischling ist, reist im dümmsten Fall ohne Hund zurück.

Fast alle haben Allergien und langfristige Hautprobleme. Bemerkbar macht sich das durch dreckige, entzündete Ohren und Pfotenzwischenräume oder kahle Stellen im Gesicht (meist um Augen und Ohren) und Brustbereich. Als Welpe und im Junghundealter wird das noch als juvenile Demodikose abgetan, aber es bleibt (generalisierte Demodikose) und die Haare wachsen nie mehr richtig nach. Weder Züchter noch Zuchtverbände interessiert das, daher habe ich mich auf Ursachenforschung begeben und habe in Deutschland keinen Züchter gefunden, der wirklich noch gesunde Hunde züchtet. Das ist wahrscheinlich auch dem Einführverbot geschuldet, dass eben nur mit deutschen Hündinnen weitergezüchtet werden kann. Auch zu beachten ist die immer kürzer werdende Schnauze und der breiter werdende Kopf. Bald soll der Staff wohl der neue Mops werden. Es bereitet nicht nur Atemprobleme, sondern kann auch zu heftigen Zahlfehlstellungen und kostspieligen OPs führen.

Die Oberschenkelknochen wachsen oft schief (wohl gewollt/geduldet in der Zucht), was früh Schmerzen bereiten kann und sich meist durch "Patella Like Limping", also ein lüpfendes Hinterbein oder 3-beiniges hoppeln, bemerkbar macht. Viele leiden an ED, HD oder Patella Problemen, oftmals alles zusammen.

Es wird unter den Züchtern und Haltern viel zu wenig darüber aufgeklärt, da es wirklich klasse Hunde sind, aber eben krank. Der Terrier zeigt die Schmerzen oft auch nur, wenn es schon weit fortgeschritten ist. Viele Halter bemerken Veränderungen im Gangbild selten oder lassen den Hund schlichtweg nicht gründlich untersuchen, daher ist es enorm schwierig ehrliche Aussagen zum Krankheitsbild der Rasse zu bekommen. Den meisten sind aber der O-beinige Gang, ein lüpfendes Bein oder kahle Stellen schon aufgefallen. Es lohnt sich also gezielt bei Haltern danach zu fragen, da die meisten immer noch behaupten würden ihr Tier sei gesund, ohne je Röntgenaufnahmen der Gliedmaßen zu Gesicht bekommen zu haben.
Mit der gestiegenen Gebührenverordnung der Tierärzte macht das wenig Spaß. Pro Seite kostet ein Hüftimplantat bei einem kleinen Staffy gut und gerne 5000 Euro aufwärts.

Vergleicht man die alten, noch bestehenden englischen Hobbyzuchten mit den europäischen FCI Zuchten, könnte man fast zwei unterschiedliche Rassen vermuten.
Der englische Staff ist 5-10cm größer bei gleichem Gewicht, also weniger bullig, ist agiler, hat eine längere Schnauze, mehr ausdauert und ist immer noch mehr an den Bull-and-Terrier angelehnt als das in DE jemals wieder der Fall sein wird.

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Unbenannt
Isa
02.06.2022 08:33 Uhr

Hallo,

habt ihr gute Erfahrungen, wie ich es schaffe, dass der Hund (Staffordshire Bullterrier) nicht so zieht wenn ich ihn an der Leine habe?
LG

Michelle Aulbur
14.07.2022 09:50 Uhr

https://www.mein-haustier.de/magazin/hund-zieht-an-der-leine/ Hier findest du tolle Tipps!

Alexander Testel
14.07.2022 09:51 Uhr

hi

Antworten

Unbenannt
Maria Scheibel
16.05.2021 20:49 Uhr

Ich habe eine Staffy gekauft als sie ganz klein war . Der liebste Hund ever . Mit zwei habe ich einen Wurf gemacht ( legal Züchter, angemeldet usw ) und fünf tolle Babys bekommen, die wurden bis auf einen in meinem Freundeskreis vermittelt , Familien mit Kleinkindern, Haus und Garten ! Einen habe ich behalten und es war die beste Entscheidung meines Lebens, kann ich nur weiterempfehlen. Aber es sind Energiebündel, gehen jeden Tag zwei bis dreimal raus für Stunden ! Sonst werden sie unglücklich. Beide schlafen bei mir im Bett und es wird immer gekuschelt . LG Maria , ( Hunde ) Willy und Pandy

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Unbenannt
Chiara B.
27.04.2021 09:48 Uhr

Auf jeden Fall kommt ein Staffy als nächster Hund ins Haus. Habe mich sofort verliebt. Ich freue mich auf weitere positive Kommentare :-)

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Silvina
05.10.2020 23:37 Uhr

Unser Staffy ist mittlerweile 7 Jahre alt und er ist durchweg eine so liebe Seele. Er liebt Kinder und generell alle Menschen die lieb auf ihn zu gehen. Er ist total neugierig und verspielt. Draußen ist er in seinem Element, da kann er auch ganz schön verrückt werden :D . Bälle sind für ihn das aller größte - mit Herrchen und Frauchen natürlich. Für sie würde er nämlich alles tun. Er ist sehr anhänglich und begleitet uns auf Schritt und Tritt (Toilette inklusive!) Geschmust & gegrault werden könnte er den ganzen Tag - ohne Ausnahme. Unserer ist ziemlich ängstlich wenn es regnet, windet, stürmt etc. Lautere Geräusche machen ihm Angst. Zu anderen Rüden ist er grundsätzlich lieb - außer ein anderer möchte ihn dominieren, dann kann er gerne auch mal zeigen wer der Herr im Haus ist.
Allgemein möchte ich ihn nicht missen und wir sind sehr froh das er damals zu uns gekommen ist. Eine super Rasse mit einem super Charakter.

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Chris
30.09.2020 09:43 Uhr

Wir haben einen mittlerweile dreijährigen Staffy-Rüden. Habe Erfahrungen mit Schäferhunden, Schnauzern und Rottweilern, aber keine dieser Rassen kommt auch nur in die Nähe unseres Chops, wenn es es um Intelligenz, Sanftmut, dem Verhalten Kindern oder anderen Tieren ggü. geht. Wir haben eine Katze und die liegen schmusend zusammen auf der Couch; abends will er ganz viel kuscheln. Total durchdrehen vor Freude tut er Ballspielen, das könnte er gefühlt einen ganzen Tag lang machen, ist aber auch gut, denn er muss viel Energie verbrennen.
Für unsere Kids würde ich sich vermutlich auch vor einen Zug werfen, denn auf die hat er immer ein Auge und egal ob unser Zweijähriger ihn an den Ohren zieht, an der Rute oder in die Augen sticht - der Hund erträgt es mit stoischer Ruhe ohne einen Funken Aggressivität zu zeigen.
Das Gute an der Rasse ist: die ist kraftvoll, hat aber genug Bulldogge in sich, dass er auch mal nur chillen kann. Aufgrund der Größe kann man ihn eigentlich wirklich überall mitnehmen. Hatte nie Probleme mit anderen Hunden, bis so ein verdammter Terrier ihn zweimal gebissen hat; seitdem ist er Rüden ggü sehr vorsichtig und lässt sich im Zweifel nichts gefallen; Hündinnen sind weiterhin kein Problem. Fazit: Tolle Rasse, ich würde nie wieder was anderes haben wollen. Selbst meine Frau, die keinen Vertrag mit Hunden hatte, ist ob der Liebe und Loyalität zur Hundefreundin 'konvertiert'.

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Maui
12.06.2020 01:59 Uhr

Ich habe in den 80ern Pitbulls gezüchtet und die waren schon super Familienhunde wenn man sie vernünftig erzogen hat. Nachdem immer mehr Idioten sich Pitbulls anschafften um sie als Kampfmachinen zu benutzen habe ich meine Zucht dann eingestellt. Jetzt nach 30 Jahren musste ich wieder einen Hund haben und mir einen Staffordshire Bullterrierwelpen angeschafft. Mittlerweile ist er 10 Monate alt und wiegt 15 kg. Sowas von einem Familienhund habe ich noch nicht erlebt. Meine kleinste ist 3Jahre alt und macht mit ihm was sie will. Der lässt sich alles von den Kids gefallen und tut sich mal eine weh und weint laut ist er sofort zur Stelle. Unglaublich! Mehr Familienhund geht nicht! Sehr bemerkenswert ist auch die Intelligenz dieser Rasse. Das erstaunt mich immer wieder aufs Neue. Mit anderen Hunden kommt er eigentlich immer klar, lässt sich aber nichts gefallen wenn der andere aggressiv wird .Fremden Menschen gegenüber zurückhaltend? Mexx, wie ich ihn nenne, freut sich über Jeden dem er begegnet. Ich muss ihm das jetzt abgewöhnen :) Unter einer niedrigen Reizschwelle verstehe ich was anderes. Unser Staffbull scheint gar keine zu haben. Spielen, toben, fressen, auf der Couch liegen und vor allem viel schmusen. Der Staffbull ist also kein Wachhund im Sinne eines Wachhundes. Allerdings ist sicher, dass er die Familie beschützen wird. Da ist dann mit Sicherheit die Reizschwelle überwunden und dann kann ein Staffbull auch sehr, sehr böse sein. Mein Fazit: Ich liebe dieses kleine, quirlige Kraftpaket, dass ich auch überall mit hinnehmen kann. Alle die ihn sehen verlieben sich sofort in ihn. Auch für den "Hundeanfänger" ist diese Rasse absolut geeignet wenn man weiss wo der Welpe herkommt. Wer es sich erziehungsmäßig etwas leichter machen möchte, dem würde ich zu einer Hündin raten. Bei den Rüden kommt dann schon eher mal der Bull durch, heisst der Dickkopf.

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Unbenannt
Emine Kaya
05.04.2020 14:30 Uhr

Ist der staffordshire bullterrier ein wachhund

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Gerd
02.12.2019 01:11 Uhr

Na das er fremden gegenüber Reserviert ist stimmt gar nicht, er liebt alle Menschen die freundlich zu ihm sind. Meiner ist ein Rüde, nicht kastriert. Mit anderen Rüden ist das schon angespannt wenn sie zu nahe ran kommen, das liegt am nicht kastrieren. War bis ca 4 Jahre antspannter (damals chemische kastration)Er liebt Katzen und Essen, er hast Pfoten waschen wie die Pest. Staffys sind sehr gesprächig, aber keine Kläffer. Bewegungsdrang ist gross, das Fell extrem Pflegeleicht, riecht kaum nach Hund.

Antworten

Unbenannt
Peter
19.11.2019 02:34 Uhr

Also. Ich habe mir es lange überlegt meine kleine Freundin anzuschaffen. SIE liegt neben der Katze neben mir.. Eine gute Seele.. 😀 Sie muss aber auch gehaendelt werden 🦊 🦊 Darüber muss man sich auch im klaren sein
. Hat man das Timing, und Geduld, ja dann hat du soviel viel liebes um einen rum..

Antworten

Unbenannt
Chris
09.07.2019 19:08 Uhr

Was muss man "unter Kontrolle" halten? Was stellt er in Frage? Die "Rangordnung"? Er will die "Überhand" gewinnen? Der Text gehört dringend überarbeitet! So viele Listenhunde landen im Tierheim wegen dem ewigen Nonsens von wegen "braucht eine harte Hand". Die se Hunde sind ganz genau so gut und einfach erziehbar wie jeder andere Hund. Außer natürlich, man geht mit der Brechstange dran, weil diese rassen ja so unglaublich "dominant" sind. Trauriger Artikel.

Alexandra
05.10.2020 21:27 Uhr

Ich muss mich Chris anschließen, desweiteren gehören ALLE Tiere in die richtigen Hände und nicht als Statussymbol missbraucht! Die Reizschwelle meiner Staff-Hündin ist so normal wie ihr Verhalten. Weder bellt Sie oder kann nicht allein bleiben. Sie lässt sich alles von unserer Ersthündin, den Katzen und vom Kind sowieso gefallen. Ein Auge sollte man darauf haben wie und wie lange man mit Ihnen spielt, weil sie leicht überdrehen. Ansonsten perfekter Familienhund! Schlechte Rassebeschreibung. Erfahrungsberichte von Staff Bull Besitzern ähneln im Positiven, muss ja dann auch was dran sein.

Antworten

Unbenannt
Traudel
02.07.2019 17:26 Uhr

Verträgt sich ein Staffordshire Bullterrier mit anderen Hinden, z.B.Cairn Terrier ???

Michelle
19.11.2019 00:15 Uhr

Das liegt ganz an deiner Sozialisierung! ;) Meine Staffbull Hündin liebt jede andere Rasse. Mein Ersthund ist eine Chihuahuadame. Die beiden lieben sich!

P
25.01.2020 17:56 Uhr

Also wir haben nun seit 11 Jahren eine American Staffordshire Dame, neuerlich auch 2 Katzen, 3 Hasen und nun auch einen Staffordshire Bull Welpen - ebenfalls ein Mädchen.
Ich kann dazu nur sagen, dass ich mit diesen fälschlicherweise als "Listenhunden" bezeichneten Rassen nur die allerbesten Erfahrungen gemacht habe.

Sie sind absolut liebenswertig, brauchen natürlich eine konsequente aber herzliche Erziehung...aber ich denke, das braucht jeder Welpe um Richtlinien für sein Verhalten zu bekommen.

Seit 35 Jahren lebe ich nun schon gemeinsam mit Hunden (dabei waren ein Mischling, Pekinese, Boston Terrier und diese 2 erwähnten Rassen).
Ich kann dazu nur sagen, dass ich ein extremer Fan von Amstaffs und Staffbulls geworden bin.
Sie sind absolut verträglich mit anderen Hunden und auch Kleintieren, wie man bei uns beobachten kann...müssen nur schon ganz klein sozialisiert werden....dann gibt es absolut kein Problem.

Wenn ich nun das Verhalten meiner Hunde vergleiche, dann muss ich feststellen, dass der Pekinese und der Hund meiner Schwester (Dackel-Jackrussel-Mischling) weitaus grantiger und unberechenbarer waren, als unsere "Listenhunde".

Leider werden diese Rassen von den Medien immer schlecht gemacht.
Kommt es zu einem Zwischenfall wird es sofort hochgeputscht....bei anderen Rassen, dieviel häufiger zubeissen, wird gar nichts erwähnt.
So setzt sich dann der falsche Eindruck durch.

Also ich kann nur sagen:
Traut euch drüber, seid liebevoll zu eurem Hund und zeigt all jenen mit Vorurteilen, dass sie falsch liegen mit ihrer Meinung!

AMSTAFFS UND STAFFBULLS SIND ABSOLUTE SCHMUSEHUNDE UND FÜR FAMILIEN SEHR GEEIGNET, VORAUSGESETZT IHR HALTER IST LIEBEVOLL ZU IHNEN!!

C
25.05.2021 00:34 Uhr

Hallo wir sind eine Familie mit 4 kleinen Kindern, dazu haben wir zwei junge Katzen. Wir möchten so gerne zwei Amstaffs haben, sind aber etwas skeptisch, da es im Internet heißt, dass es verboten sei diese Hundrasse zu halten,bzw nach Deutschland ein zu reisen und man muss einige Auflagen erfüllen. Auch das man Sie draußen nur an der Leine halten darf - stimmt das alles? Und gibt es noch mehr zu beachten?

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Unbenannt
Mouse
16.05.2019 13:17 Uhr

Ganz schön viel blödsinn...

Aggressiv? Ein staffie? Habe selbst noch keinen aggressiven staffie gesehen.
hatte selbst 3 und im Bekanntenkreis gibt es noch 2.
Alles total liebe familienhunde.

Nicht geeignet als erst Hund? Also lieber einen Rottweiler, Schäfer oder Dobermann?
Oh man Leute. Es gibt keinen Anfänger oder perfekten erst Hund.
Man kann jede Hunserasse wählen wenn man genug mit ihr arbeitet. Da liegt das Problem. Am Mensch und nicht am Tier!

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Unbenannt
N
25.12.2018 20:00 Uhr

Staffordshire aggressiv ich kann das Wort bei der Rasse nicht mehr hören ich besitz zwei beide lamfrom die hälfte eures Textes ist sinnlos sorry das ich das sag sie gehen ungern kämpfe mit anderen Hunden aus dem Weg meine Hunde interessieren sich nicht Mal für irgend welche Kläffer ....man muss Vorkenntnisse haben Schwachsinn der. Hund ist perfekt für Anfänger da er sehr intelligent ist und sehr schnell lernt lasst den Text einen Staffordshire Besitzer schreiben und nicht irgend einen daher gekommenen danke ein genervter Staffordshire Halter

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Unbenannt
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