Hunde die nicht haaren

Wenn ihr einen Hund besitzt, müsst ihr euer Zuhause regelmäßig saugen und wischen. Die Tiere verlieren mit der Zeit Haare. Einige Exemplare mehr, andere hingegen weniger. Genau damit beschäftigen wir uns in diesem Artikel. Wir stellen euch einige Hunde, die nicht haaren, vor. Zudem gehen wir auf deren Vor- und Nachteile ein. Zusätzlich erfahrt ihr, wie ihr die Tiere pflegen solltet, damit sie sich möglichst wohlfühlen.

Warum haaren Hunde?

Hunde haaren, weil sie sich an die klimatischen Bedingungen der jeweiligen Jahreszeit anpassen müssen. Im Winter beispielsweise ist das Fell in der Regel deutlich dicker. In der warmen Jahreszeit brauchen sie nicht so viel Haare und werfen diese ab. Einfach gesagt, reagieren sie damit auf die jahreszeitlichen Veränderungen.

Unterschiedliches Haaren bei Hunden

Die Vierbeiner haaren zweimal im Jahr und legen ihr Haarkleid ein wenig ab. Das ist ganz normal. Beobachtet allerdings, wie stark der ganze Vorgang ausfällt. Denn unter Umständen steckt dahinter eine Krankheit. Wenn ihr euch nicht sicher seid, sucht ihr besser einen Tierarzt auf. Dieser wird genau analysieren, ob das ein ganz normaler Haarwechsel war oder ob wirklich ein körperliches Problem dahintersteckt.

Vorteile von Hunden, die nicht haaren

Hunde, die nicht haaren, eignen sich sehr gut für Allergiker. Denn sie verlieren nicht nur weniger Fell, sondern auch weniger Hautschuppen. Somit müsst ihr diese auch nicht so oft beseitigen. So bleiben Sofas, Decken und Co. länger sauber und brauchen nicht so schnell abgesaugt zu werden.

Nachteile von nicht haarenden Hunden

Nicht haarende Hunde haben einen entscheidenden Nachteil. Ihr müsst euch regelmäßig um die Fellpflege kümmern. So gibt es viele Rassen, die ihr komplettes Leben lang immer wieder zum Friseur müssen. Alternativ übernehmt ihr diese Arbeit selbst und nutzt dafür eine spezielle Hundebürste. Entscheidet ihr euch dazu, einen Friseur aufzusuchen, müsst ihr dies alle sechs bis ach Wochen tun. Gebürstet wird das Fell mindestens zweimal in der Woche, damit es nicht verfilzt.

Hunderassen die nicht haaren

Es gibt viele verschiedene Rassen, die nicht haaren. Ob klein oder groß, wir verschaffen euch einen Überblick.

Große Hunderassen, die nicht haaren

In den folgenden Absätzen stellen wir euch einige große Hunderassen vor, die nur sehr wenig haaren. Dennoch solltet ihr wissen, dass auch von diesen ab und zu ein wenig Fell auf dem Boden oder dem Sofa zurückbleibt.

Riesenschnauzer

Der Riesenschnauzer ist bekannt für seinen einzigartigen Hundebart. Er hat ein dichtes und drahtiges Fell und verliert dieses nur sehr selten. Der Riesenschnauzer kann bis zu 70 cm groß werden und ein Gewicht von 35 bis 47 Kilogramm auf die Waage bringen. Er ist genau die richtige Wahl für euch, wenn ihr einen Vierbeiner mit einem hohen Bewegungsdrang sucht.

Der Airedale Terrier

Der Airedale Terrier ist bekannt für seinen schwarzen und einzigartigen „Sattel“ auf dem Rücken. Er hat ein sehr ausgeglichenes und freundliches Gemüt und eignet sich perfekt als Jagdhund. Sein Haar ist recht hart, rau und vor allem dicht.

Labradoodle

Wie der Name bereits erahnen lässt, handelt es sich bei dem Labradoodle um einen Mix aus einem Pudel und einem Labrador. Er ist sehr anhänglich, wenn er einen Menschen in sein Herz geschlossen hat. Das Fell ist leicht gewellt und lockig und kann in unterschiedlichsten Farbprägungen vorkommen, wie zum Beispiel cremefarben oder schwarz.

Einige weitere große Hunde, die nicht haaren, sind:

• Puli
• Komondor
• Bergamasker Hirtenhund
• Pudel
• Saluki
• Bouvier des Flandres

Schaut euch die einzelnen Vierbeiner unbedingt in Ruhe an und entscheidet euch dann für eine Fellnase!

Mittelgroße Hunde, die nicht haaren

Wenn ihr etwas weniger Platz in eurem Zuhause habt und daher noch auf der Suche nach einem mittelgroßen Hund seid, der nicht haart, lest euch die folgenden Absätze aufmerksam durch.

Tibet Terrier

Ein sehr beliebter mittelgroßer Hund ist der Tibet Terrier. Er verliert kaum Fell und besitzt ein doppeltes Haarkleid. Sein Charakter kann man als liebevoll, wissbegierig, intelligent und selbstbewusst beschreiben. Auch, wenn ihr auf der Suche nach einem Hund seid, der regelmäßig Bewegung braucht, liegt ihr mit dem Tibet Terrier genau richtig.

Basenji

Bei dem Basenji handelt es sich um einen Jagdhund, der am liebsten draußen an der frischen Luft ist. Er stammt aus Afrika und besitzt ein glänzendes und dichtes Fell. Diesen Hund gibt es in unterschiedlichsten Farben, wie zum Beispiel in Tricolor, Schwarz-Weiß oder Schwarz-Weiß-Rot.

Kleine Hunde, die nicht haaren

Natürlich gibt es auch einige kleine Hunde, die kaum Haare verlieren. Wir stellen diese in den folgenden Absätzen genauer vor:

Havaneser

Der Havaneser erreicht nur eine Größe von 23 bis 27 Zentimetern und bringt dabei 3,5 bis maximal 6,5 Kilogramm auf die Waage. Er hat ein ausgeglichenes Gemüt und ist kinderlieb. Dadurch eignet er sich perfekt als Familienhund.

West Highland White Terrier

Eher unbekannt ist der West Highland White Terrier. Dabei handelt es sich um einen sehr liebevollen und fröhlichen Familienhund, der Kinder in sein Herz schließt. Maximal wird er 30 Zentimeter hoch und hat in der Regel ein weißes Haarkleid.

Malteser

Den Malteser kennt ihr sicherlich aus der einen oder anderen Fernsehwerbung. Es ist sehr anhänglich, selbstbewusst und aktiv. Das Fell ist dicht, leicht gewellt und hat die Farbe Weiß.

Wie pflegt man Hunderassen, die nicht haaren?

Weiter oben haben wir bereits kurz erwähnt, dass Hunderassen, die nicht Haaren eine besonders aufwändige Pflege benötigen. So müssen ihr sie mindestens ein bis zweimal in der Woche bürsten. Zusätzlich sucht ihr regelmäßig einen Hundefriseur auf. Dieser Schritt ist je nach Haarwachstum nach sechs bis acht Wochen erforderlich.

Viele Exemplare werden dort nicht nur gebürstet, sondern eventuell sogar getrimmt oder geschoren.

Welcher Hund haart und sabbert nicht?

Wenn ihr auf der Suche nach einem Hund seid, der nicht haart und sabbert, solltet ihr euch einmal den Malteser, den Dackel oder den Schnauzer genauer ansehen.

Welche Hunde stinken nicht und haaren nicht?

Pudel und Malteser brauchen recht wenig Pflege. Gleichermaßen riecht das Fell nicht so streng wie bei anderen Rassen, wenn es nass wird. Zusätzlich verlieren die Tiere weniger Haare als andere Vierbeiner.

Welche Hunde verlieren nicht so viele Haare?

Einige Hunderassen, die nicht so viele Haare verlieren wie andere, sind zum Beispiel der Schnauzer, der Tibet Terrier, der Pudel, der Labradoodle oder bestimmte Wasserhunde.

Welche Hunde haaren nicht und bleiben klein?

Seid ihr auf der Suche nach einem kleinen Hund, der nicht haart? Dann könnte der Yorkshire Terrier der Shih Tzu, der Havaneser oder der Zwergpudel genau die richtige Wahl sein.

Welcher mittelgroße Hund haart nicht?

Mittelgroße Hunde, die sehr wenig oder gar kein Fell verlieren, sind der Bichon Frisé und der Welsh Terrier.

Welcher Hund verliert nicht so viele Haare?

Ein besonders pflegeleichter Hund, der nur sehr wenig Haare verliert, ist der Havaneser. Er eignet sich für Menschen, die allergisch auf Tierfell reagieren.

Zusammenfassung

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es zahlreiche Hunde in verschiedenen Größen gibt, die nicht haaren. Überlegt daher genug, welches Exemplar für euch am besten geeignet ist. Dabei spielt vor allem der vorhandene Platz in der Wohnung oder im Haus eine sehr wichtige Rolle. Außerdem solltet ihr überlegen, welcher Vierbeiner in eure Familie passt. Die meisten vorgestellten Hunde sind sehr kinderlieb und haaren nicht.