29.09.2021

Mensch und Tier

Eine wirklich sehr lange Geschichte

Dass selbst der kleinste Pekinese über eine lange Linie von Zucht und Selektion von einem so völlig anderen und im Ursprung kaum zu domestizierenden Raubtier wie dem Wolf abstammt, dürfte euch wahrscheinlich bekannt sein – und vielleicht in Staunen versetzen. Doch es ist nicht nur der Hund, der eine wirklich lange menschlich-tierische Verbindung vorzuweisen hat. Tatsächlich ist sogar die gesamte Geschichte des modernen Menschen untrennbar mit einer ganzen Reihe von tierischen Begleitern verbunden. Das klingt nicht nur spannend, sondern ist es auch. Auf den folgenden Zeilen führen wir euch deshalb weit in die Vergangenheit.

Grundlagenwissen und Begriffskunde

Falls ihr euch noch nicht mit der Geschichte von Mensch und Tier beschäftigt habt, solltet ihr zunächst einige Begrifflichkeiten kennen. Dabei spielen vor allem die Bedeutung von Domestizierung und Zähmung eine Rolle.

Domestizierung und Zähmung: Was ist was?

Die Domestizierung von Tieren dauert mehrere Generationen lang. Ausgangspunkt ist das Wildtier. Dieses hat gewisse Eigenschaften, die es über die Zeit in seinem natürlichen Lebensraum entwickelt hat. Im Rahmen der Domestikation finden genetische Veränderungen statt. Das Wildtier passt seine Eigenschaften einem Zusammenleben mit dem Menschen an und verändert sich über Jahrhunderte oder sogar Jahrtausende hinweg zu einem „neuen“ Tier.

Dieses hat nun andere Beschaffenheiten als das Wildtier, was oftmals schon an äußerlichen Unterschieden deutlich wird. Umgesetzt wird die Domestikation durch vom Menschen eingeleitete Züchtungen. Hierbei wird gezielt versucht, die gewünschten und uns hilfreichen Merkmale weiterzugeben, während die weniger gewollten Eigenschaften verblassen und verschwinden.

Die Zähmung wiederum bezieht sich eher auf einzelne Exemplare eines Wildtiers. Diese werden vom Menschen in ihrer bestehenden Form angepasst und verlieren zu ihren Lebzeiten ihre ursprünglichen Reflexe wie Flucht oder Aggression. Dafür muss das Tier zunächst eingefangen werden. Durch den Kontakt mit dem Menschen findet eine Art Kennenlernen statt, an dessen Ende das Tier den Menschen nicht mehr als Bedrohung oder Beute wahrnimmt. Dennoch gehört es nach wie vor zur gleichen Art wie seine Verwandten, die ihre wilden Eigenschaften zur gleichen Zeit in freier Wildbahn nach wie vor besitzen.

Die Phasen und Zeiträume der Domestizierung

Die Domestizierung ist ein Phänomen, das bereits vor Zehntausenden von Jahren seinen Ursprung findet. Angefangen hat sie mit der Wandlung des Wolfes zum Hund. Wann genau diese begann, ist in der Wissenschaft nicht abschließend geklärt. Laut Schätzungen jedoch liegt der Übergang 15.000 bis 30.000 Jahre zurück. Immer wieder tauchen neue Belege für die Existenz von Hunden auf. Zum Beispiel ein Knochenfund in einer Höhle in Baden-Württemberg: Dieser lag dort zuvor mindestens 14.000 Jahre. Andere Funde lassen vermuten, dass der Beginn der Entwicklung vom Wolf zum Hund bereits doppelt so lange, also knapp 30.000 Jahre her ist. Es wird davon ausgegangen, dass es diese Entwicklungen in verschiedenen Teilen der Welt parallel gab. Unter anderem gehörte dazu Europa.

Daraufhin dauerte es einige Zeit, bis weitere Domestizierungen begannen. Viele dieser Entwicklungen fanden in der Region des fruchtbaren Halbmondes statt. Heute befinden sich dort Staaten wie:

  • Israel,
  • die Türkei,
  • Iran und
  • Syrien.

Ein prominentes Beispiel für die Domestizierungen in diesem Zeitraum ist die Entwicklung vom Wildschwein zum Hausschwein. Des Weiteren wurden in der gleichen Phase Wildziegen und Wildschafe domestiziert. Dies liegt ungefähr 10 – 11.000 Jahre zurück.

Ein weiteres Tier entwickelte sich in dieser Zeit: das Rind. Seinen Ursprung findet es im Auerochsen. Forscher haben mittlerweile herausgefunden, dass die heutigen Rinder von einer recht kleinen Herde abstammen.

Vor ungefähr 10.000 Jahren wurden außerdem Katzen domestiziert. Dieser Vorgang nahm seinen Ursprung in Ägypten. Die heutigen Hauskatzen, die euch womöglich treu in eurem Alltag begleiten, gehen auf afrikanische Wildkatzen zurück.

In den folgenden Jahrtausenden wurden auf verschiedenen Kontinenten unabhängig voneinander viele weitere Tiere domestiziert, die dann über die Zeit in andere Regionen kamen und sich so weltweit ausbreiteten. Dazu gehören unter anderem

  • Hühner,
  • Esel,
  • Gänse und
  • Pferde.

Ein besonders spannendes Beispiel bietet das Kaninchen. Lange wurde angenommen, dass dieses erst 600 n. Chr. domestiziert wurde – seine Geschichte also vergleichsweise jung ist. Dann jedoch fanden Forscher heraus, dass die Entwicklung bereits 10.000 Jahre oder sogar noch ein bisschen länger zurückliegt. Das zeigt, dass mit den Jahren womöglich weitere Teile der Domestizierungsgeschichte umgeschrieben werden müssen, wenn neue Belege auftauchen.

Domestizierung in Theorie und Praxis

In der Realität gab es für die Domestikation verschiedene Gründe und Motive. Zudem fand sie, je nach konkretem Tier, auf unterschiedliche Weisen statt. Dabei gingen die Anfänge teilweise von den Menschen, aber auch von den Tieren aus.

Mythisches: Ein nicht zu verachtendes Motiv

Einer der vielen Hintergründe, warum der Kontakt zwischen Menschen und Tieren gewachsen ist, besteht in der Mythologie. Hier werden verschiedenen Tieren gewisse Eigenschaften zugerechnet, die für die Menschen vor Hunderten und Tausenden von Jahren eine große Bedeutung hatten und heute in Teilen der Welt immer noch haben.

Diese können zum einen positiv sein. So gibt es eine ganze Reihe von Tieren, denen nachgesagt wird, als Glücksbringer zu dienen. Dazu gehören unter anderem Kaninchen, Delfine und Goldfische. Elefanten und Frösche können ebenfalls Glücksbringer sein. Welche Tiere Glück bringen sollen, hängt vom Kontinent und der jeweiligen Kultur ab. Es ist wohl wenig verwunderlich, dass dort, wo diese Bräuche galten und gelten, die Nähe zu den Tieren gesucht wurde und wird.

Andererseits gibt es konträr dazu ein bekanntes Beispiel, bei welchem einem Tier nachgesagt wird, Unglück zu bringen. Schwarze Katzen werden bereits seit dem Mittelalter mit dunkler Magie in Zusammenhang gebracht. Dies war zwar erst weit nach dem Beginn der Domestizierung der Fall, hatte aber dennoch Auswirkungen auf die Fortentwicklung.

Großes Pech soll es unter anderem bringen, wenn eine schwarze Katze von der Linken, im Christentum als unheilbringend geltenden Seite, über den Weg eines Menschen schreitet. So wurden die Tiere im Rahmen der Hexenverfolgung sogar verbrannt. Das führte dazu, dass vor allem das Erbgut weitergegeben wurde, was zumindest einige wenige weiße Flecken auf dem Fell enthielt.

Der Opferkult spielte ebenfalls eine Rolle. In verschiedenen Kulturen wurden den Göttern Tiere geopfert, um sie wohlgesonnen zu stimmen. Dazu gehörten unter anderem Schweine, Hühner und Schafe.

Andersherum gibt es Tiere, die als heilig angesehen werden. Ein bekanntes Beispiel dafür ist die Kuh, die in der Hindu-Kultur in Indien als Mutter gesehen wird. Dies gilt noch heute, Kühe dürfen nach diesem Glauben nicht getötet werden.

Die gezielte Bejagung

Ein wichtiger Punkt, der zur Domestikation der Tiere führte, war ihre Rolle als Jagdbeute. Hierbei dienten sie den Menschen als Fleischlieferant. Dabei spielte vor allem der Lebendfang eine Rolle. Tiere, die in freier Wildbahn erlegt und dann verspeist werden, haben keinen längeren Kontakt zum Menschen. Anders sieht es aus, wenn sie in ein Gehege getrieben werden und dort einige Zeit leben.

Hierbei besteht ein längerer Kontakt und über die Zeit müssen die Tiere lernen, sich anzupassen. Gleiches gilt für den Nachwuchs, der in diesen Gehegen groß wird. Für die Jungtiere beginnt das Leben bereits in der Nähe des Menschen.

Zudem können die Besitzer ab diesem Punkt einen Einfluss in Form von verschiedenen Zuchtmaßnahmen ausüben, welcher in der freien Wildbahn so kaum oder gar nicht möglich ist. Daher wurden durch die Umsetzung des Ziels des Nahrungserwerbs wohl einige Entwicklungen eingeleitet, die so zumindest ursprünglich vermutlich gar nicht beabsichtigt waren.

Die eigene Initiative

Ein weiterer Weg, wie der Kontakt zwischen Menschen und Tieren begann, war die Initiative der Tiere. Es wird angenommen, dass dieser Aspekt bei einigen domestizierten Arten eine Rolle spielte. Dabei folgten die Tiere ihren Bedürfnissen und Trieben. Vermutlich suchten sie in der Umgebung von Siedlungen nach Nahrungsresten, die die Menschen weggeworfen hatten. So konnten auch sie profitieren.

Dabei entstand etwas, was sich Kommensalismus nennt. Dies ist der Fall, wenn eine Spezies von der anderen profitiert, ohne das zweitere einen Nachteil oder Nutzen hat. Forscher haben herausgefunden, dass Hunde bereits vor langer Zeit ihre Ernährung änderten, indem sie zunehmend Fleischreste von Knochen fraßen, die von Menschen weggeworfen wurden, statt selbst zu jagen. Noch heute sind entsprechende Verhaltensweisen bei einigen Tierarten zu beobachten. Ein Beispiel dafür sind Möwen, die einem Boot, welches Fischfang betreibt, hinterherfliegen oder sich in einem Hafen aufhalten. Das Ziel der Tiere ist dabei, die Abfälle der Fänge fressen zu können.

Wenn beide Arten profitieren, wird daraus eine Symbiose. Bei der Beziehung zwischen Menschen und Tieren begann diese, als Erstere verschiedenen Arten ein Zuhause anboten, ohne sie für den Nahrungserwerb zu verwenden. Die Tiere hatten daraus Vorteile: So wurden sie von uns als Helfer angesehen und mit ernährt.

Der direkte Nutzungsgedanke

Daraus entstand mit der Zeit der direkte Nutzungsgedanke. Hierbei begannen Menschen, die Fähigkeiten von lebenden Tieren für ihre Zwecke zu gebrauchen. Diese bestanden unter anderem im Transport und in der Unterstützung bei verschiedenen Arbeiten. Tiere ermöglichten uns frühe Formen der Mobilität. Vor allem große und kräftige Arten waren hierbei eine Hilfe. So waren und sind sie fähig, schwere Lasten, die für uns gar nicht oder nur mit viel Mühe transportierbar waren, von einem Ort zum anderen zu bringen. Dies eröffnete neue Möglichkeiten, die von den Menschen über die Zeit erkannt wurden.

So konnten sie ihre damaligen Projekte und Entwicklungen effizienter voranbringen. Als erstes wurden für das Tragen von schweren Lasten Rinder genutzt. Dies liegt bereits über 10.000 Jahre zurück. Zudem konnten Tiere beim Transport von Personen das Tempo steigern und so Wege schneller zurücklegen, wovon später Gebrauch gemacht wurde.

Darüber hinaus konnten die Tiere den Menschen bei verschiedenen Arbeiten unterstützen. So halfen Hunde dabei, die Tierherden zusammenzuhalten oder die Behausungen zu bewachen. Zudem wurden sie als Jäger eingesetzt. Später halfen Schweine dabei, wertvolle Nahrungsmittel wie Trüffel zu finden – wofür mittlerweile Hunde ebenfalls genutzt werden. Neben diesen Unterstützungen wurden und werden die Tiere je nach Art zudem für das Erzeugen von Wolle, Milch und Eiern verwendet.

Wichtige Tiere, die uns schon seit Jahrtausenden begleiten

Beim Betrachten der Geschichte von Mensch und Tier kann es spannend sein, einen kurzen Blick auf bestimmte Arten zu richten, die den Menschen seit Jahrtausenden begleiten. Dazu gehören sowohl Raubtiere als auch Pflanzenfresser.

Raubtiere

Zu den Raubtieren zählen unter anderem

  • Hunde und
  • Katzen.

Hunde

Wie bereits erwähnt, ist der Hund das erste Ergebnis einer Domestizierung und begleitet den Menschen daher logischerweise am längsten. Dabei entstanden über die Jahrtausende viele verschiedene Rassen. Jede Art verfügt über bestimmte besondere Fähigkeiten, die sie über die Zeit mit der Zucht entwickelt hat.

Die Tiere verschiedener Rassen haben allerdings grundsätzlich mehrere Eigenschaften gemeinsam, bei denen sie dem Menschen um einiges voraus sind. So verfügen sie über ein besonders gutes Gehör. Dabei dringen ihre Ohren in Sphären vor, die dem Menschen verborgen bleiben. Es ist unter anderem diese Eigenschaft, die sie zu idealen Wachtieren macht.

Gleiches gilt für das Riechen. So können Hunde um ein Vielfaches mehr Gerüche wahrnehmen als wir, was im Alltag für die Vierbeiner und ihre Besitzer eine ganze Reihe von Vorteilen hat. Unter anderem fällt ihnen das Aufspüren von Beute und Erkennen von potenziellen Gefahren leichter.

Darüber hinaus haben Hunde die Fähigkeit entwickelt, unsere Emotionen zu erkennen und zu deuten. Vor allem Veränderungen im Tonfall und den Bewegungsabläufen spielen dabei eine große Rolle.

Katzen

Auch wenn sie als euer Haustier mit Sicherheit viele eher niedliche und liebenswürdige Eigenschaften mit sich bringen, sind Katzen Raubtiere. Dies zeigt sich etwa an ihrem bekannten Trieb, Mäuse zu jagen, sobald sie die häusliche Umgebung verlassen.

Früher wurde diese Eigenschaft von Menschen genutzt, um ihre Vorräte zu schützen. Anders als Hunde jedoch hören Katzen nur in seltenen Fällen auf Kommandos. In Ägypten erfreuten sie sich nichtsdestotrotz einer hohen Beliebtheit. Die Gesellschaft der Katzen wurde geschätzt, sie waren ein begehrtes Haustier – anders als später zur Zeit der Hexenverfolgung.

Katzen haben einen besonders gut ausgeprägten Tastsinn. Sie hören wie Hunde ebenfalls besser als Menschen. Zudem haben sie ein breites Sehspektrum, welches sie gleichzeitig im Dunkeln nutzen können.

Pflanzenfresser

Viele Pflanzenfresser begleiten den Menschen ebenfalls bereits seit langer Zeit. Dazu gehören

  • Schweine,
  • Pferde,
  • Rinder,
  • Hühner und
  • Ziegen.

Schweine

Schweine nehmen bei der Fragestellung, ob sie Raubtiere oder Pflanzenfresser sind, eine Sonderrolle ein. Sie fressen tierisches Aas und sind daher keine reinen Pflanzenfresser. Die Einordnung in die Kategorie der Raubtiere würde ihnen ebenfalls nicht entsprechenden, da sie nicht aktiv jagen.

Das Besondere an ihrer Geschichte ist, dass sie sich in anderen Regionen, in denen sie nach der ursprünglichen Domestizierung ankamen, wieder mit den Wildschweinen paarten. Daher stammt nur ein sehr geringer Teil des Genmaterials der heutigen Hausschweine von der ursprünglichen Ausgangsart aus der Region des fruchtbaren Halbmondes.

Pferde

Pferde sind heutzutage vor allem als Reittiere verbreitet, zu denen ihre Besitzer durchaus eine emotionale Bindung aufbauen. In früheren Jahrtausenden wurden sie vor allem als Lastentiere sowie als Fleisch- und Felllieferanten genutzt. Später wurden sie dann zunehmend für den Transport von Menschen eingesetzt.

Zudem spielten sie in einem weiteren wichtigen Teil der Menschheitsgeschichte eine Rolle: dem Krieg. Dort dienten sie bei Auseinandersetzungen zum Ziehen von Streitwagen oder wurden von Kämpfern beritten.

Rinder

Rinder sind wie ihre Vorfahren, die Auerochsen, ebenfalls Pflanzenfresser, genauer gesagt Wiederkäuer. Sie dienten den Menschen zunächst als Lieferanten für Fleisch, Milch und Kleidungsstücke.

Heutzutage werden sie in der Landwirtschaft ähnlich genutzt, liefern aber darüber hinaus Düngemittel. Nach wie vor sind Rinder Herdentiere, die in einigen Fällen in der heutigen Zeit immer noch auf diese Weise gehalten werden.

 Hühner

Hühner sind heutzutage vor allem als Nahrungsmittelquelle für Fleisch und Eier bekannt. Bereits seit mehreren Tausend Jahren werden sie hierfür genutzt. Vorher jedoch erfüllten sie einen anderen Zweck.

So waren sie vor allem Bestandteil von Ritualen und Kämpfen. Ein Grund hierfür: Hühner galten vor ihrer Nutzung als Lieferanten von Fleisch und Eiern im europäischen Raum als exotische Tiere.

Ziegen

Ziegen gehören nach den Hunden mit zu den Tieren, die am frühesten domestiziert wurden. Unter anderem wurden sie früh für die Gewinnung von Milch genutzt – noch vor anderen Tieren wie Kühen.

Der Grund für die Domestizierung der Ziege lag aber vor allem darin, dass Menschen sie als Fleischlieferanten nutzten. Heutzutage hat vor allem der Ziegenkäse eine große Bekanntheit und gilt je nach Sorte als echte Delikatesse.

Fazit

Schätzungen zufolge ist es bis zu 30.000 Jahre her, dass erstmalig Wölfe und Menschen eine Verbindung eintraten, die nicht von gegenseitiger Gewalt gekennzeichnet war. Obwohl es sicherlich noch einige weitere Jahrtausende dauerte, bis das erste Tier entstand, das sich deutlich genug vom Wolf unterschied, um nach heutigen Standards als Hund zu gelten. Seit diesen Jahren ist die Verbindung zwischen Mensch und Tier grundsätzlich höchst erfolgreich. Auch wenn sie von vielen Rückschlägen für manche Tierarten gekennzeichnet war und ist, so lässt es sich doch nicht verleugnen, dass wir ohne tierische Begleiter nicht dort stünden, wo wir es heute tun. Das galt schon, als die ersten Wildschweine eingepfercht wurden, damit unsere Vorfahren sie nicht erst mühevoll bejagen mussten.

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