Testbericht: Trixie Dog Activity Windmill
Damit Hunde sich ihre Leckerlis erarbeiten, gibt es viele tolle Strategiespielzeuge, die den Vierbeiner vor eine Herausforderung stellen sollen. Vor eine solche Herausforderung wurde auch Mops Andalou gestellt. Er hat mit seiner Besitzerin Mi das Trixie Dog Activity Winmill getestet. In dem folgenden Testbericht erfahrt ihr, was die Beiden von dem Strategiespielzeug halten und wie schnell Andalou es verstanden hat.
Testbericht: Trixie Dog Activity Windmill
Strategiespielzeuge für meinen Vierbeiner machen auch mir als Halterin immer sehr viel Spaß. Sie bieten mir die Möglichkeit eine ereignisreiche Zeit mit meinem Hund zu verbringen, ihn mit neuen Herausforderungen zu konfrontieren und seine Erfolge zu loben.
Die Trixie Dog Activity Windmill ist ein Strategiespielzeug Level 1, welches gut Zuhause, bzw. auf ebenerdigen Untergrund aufgebaut werden kann. Am besten schafft man im Radius von 2 Metern etwas Raum, damit der Hund sich rund um das Spiel frei bewegen kann. Die Windmill besitzt vier transparent-blaue, rotierende Kegel. Diese sind abnehmbar, befüllbar und verfügen über Deckel mit Aussparungen. So lassen sich vier Futterspender gestalten, wahlweise mit einer großen Öffnung oder drei kleinen Öffnungen, je nachdem welchen Deckel man ihnen aufsetzt.
Der robuste, dichte Kunststoff aus dem die Mühle und ihre Drehelemente gefertigt sind, ermöglicht es sie auch mit flüssigen Pasten zu befüllen und nach dem Spielen problemlos abzuspülen, oder die Behälter in die Spülmaschine zu legen.
Vor dem Erstgebrauch muss das Spielzeug in wenigen Handgriffen zusammengesteckt und verschraubt werden, sowohl am Sockel, als auch am Kopfstück.
Ich habe festgestellt, dass Andalou sich anfangs vorsichtig an die Mühle herantasten musste, da ihm ihre Bewegung und das Herausfallen von Futterstücken neu waren. Dazu muss man sagen, dass er als Mops beim Spielen nicht über die Mühle hinweg schauen konnte. Er durchschaute nicht sofort wie die Leckerlis herausfallen und warum sie manchmal, während er beispielsweise am Sockel kratzt, auf seinem Kopf landeten 😉 …da wurde er skeptisch. Er setzte sich geduldig neben das Spielzeug und wartete, dass ich ihm das Futter herausreichen möge. Mehrere Tage zeigte er sich unbeeindruckt davon, dass ein mit Futter gefülltes Spielzeug im Zimmer stand – vermutlich wurde sein ungewöhnlich zurückhaltender Appetit von den hochsommerlichen Temperaturen begünstigt.
Also habe ich die Mühle neu befüllt und zwar mit weichen Kausnacks mit bestechend hohem Fleischanteil. Nun machte die Füllung beim Herausfallen keinen irritierenden Lärm mehr. Da es sich zudem um Andalous Lieblingssnacks handelte, ließ er nicht locker. Er schnupperte, kratze am Sockel, stupste die Kegel an, erst zufällig, dann hartnäckiger. Ab und zu stupste ich die Kegel an um ihn zu zeigen, dass da Snacks herausfallen. Irgendwann merkte er, dass die Streifen durch die große Öffnung ragen und dass mehr Bewegung das Herausfallen begünstigt. Nun wurden die Kegel schwungvoll von ihm angestupst und erfolgreich ausgeräumt!
Empfehlenswert ist es am Anfang die Deckel mit großer Öffnung zu wählen und gerade bei kleinen, oder scheuen Hunden, eine weiche Füllung zu wählen. So erschrecken sie weniger, da die Stücke leiser und weicher herausfallen. Sobald die Neugierde einmal geweckt ist und der Hund mit dem Bewegungsmechanismus vertraut gemacht wurde, erschrickt er sich auch nicht mehr, wenn trockene/härtere Leckerlis herausfallen.
Sollte sich doch mal eine Füllung hinter dem Deckel verhaken, stoppe ich am Ende der Spieleinheit die Mühle, schraube den Behälter auf und gebe Andalou die verbliebenen Reste, für einen positiven Abschluss.
Fazit: Ein interessantes Spielzeug, das wir regelmäßig mit neuen Inhalt befüllen und das Andalou auf diese Weise stets vor neue Herausforderungen stellt – langlebig und immer wieder spannend!
Kommentar schreiben
Alle Kommentare (0)